Botox, Facelift oder Hyaluron – die Wunderwaffen gegen Falten?

Plötzlich wirkt das Gesicht des Gegenübers so glatt und straff, von den Zornes- und Lachfältchen ist kaum mehr etwas zu sehen. Wenn hier kein zufälliger Sturz in den Jungbrunnen verantwortlich ist, steckt dahinter meist eine Beauty-Behandlung.
Zur Faltenglättung kommen im Wesentlichen zwei Substanzen zum Einsatz – Botox und Hyaluron. Aber was ist eigentlich der Unterschied und wie effektiv ist die Nutzung wirklich?

Botox – der Weichzeichner für die Mimik

Mit gezieltem Einsatz sorgt Botox für die Glättung von Falten, wirkt dabei aber völlig anders als Hyaluron. Die Mimik wird maßgeblich von der Gesichtsmuskulatur beeinflusst. Verkrampft sie oder ist überaktiv, bilden sich sichtbare Verkrampfungen und dauerhafte Falten. Botox wirkt entspannend und sorgt dafür, dass die angespannte Muskulatur wieder geglättet wird. Oft wird fälschlicherweise behauptet, dass Botox die Mine erstarren lasse, was in der Beauty-Praxis falsch ist. Botox entspannt, lähmt aber nicht.

Hyaluron – der Filler bei erschlafftem Bindegewebe

Zu den am häufigsten, nicht invasiven Beauty-Behandlungen gehört Botox, mittlerweile hat sich aber auch Hyaluron einen wichtigen Stellenwert erarbeitet. Der Wirkstoff kommt auf völlig natürliche Weise im Körper vor und ist Teil des menschlichen Bindegewebes.
Fehlt dem Körper Hyaluron, was beispielsweise durch eine starke Gewichtsabnahme passieren kann oder im Rahmen des normalen Alterungsprozesses, lässt es sich extern wieder auffüllen.

Dynamisches Duo oder Gegenspieler? Botox und Hyaluron gehören oft zusammen

Bei der Beautybehandlung stellt sich oft nicht die Frage: „Hyaluron oder Botox“, da beide Substanzen zusammen anwendbar sind. Hyaluron ist ein Filler und polstert die entstandenen Falten von unten wieder auf. Befindet sich darunter aber immer noch ein hyperaktiver Muskel, kann es weiterhin zur Mimikveränderung kommen. Das Hyaluron wird nach unten oder oben gedrückt und die einmal beseitigte Falte ist schnell wieder zu sehen.

Die Angst vorm Älterwerden ist in unserer Gesellschaft stark verbreitet, zumindest optisch lässt sich somit ganz ohne Schönheitsoperation und minimalinvasiv etwas machen.

Facelifting als Alternative? Wann eine Operation unumgänglich ist

Das äußere Erscheinungsbild ist maßgeblich von unserer inneren Gesundheit abhängig. Wenn wir uns innerlich nicht pflegen, altert die Haut natürlich schneller. Eine andere Rolle spielt der automatische Fortschritt, der sich auch durch Beauty-Behandlungen oder Anti-Falten-Cremes nicht stoppen lässt.

Wenn Injektionsbehandlungen mit Botox und Hyaluron keine Erfolge mehr zeigen, hat die Schönheitschirurgie noch immer eine Lösung auf Lager – das Facelifting. Bei diesem Prozess wird die überschüssige Haut entfernt und das Erscheinungsbild gestrafft. Mitunter kommen zusätzlich Hyaluron oder Botox zum Einsatz, um ein ebenmäßiges Gesamtergebnis zu erzielen.

Fazit: In der Schönheitschirurgie gibt es keine Konkurrenz

Obwohl Stress auch gute Seiten haben kann, ist er für viele Menschen ein wahrer „Faltenbilder“. Anspannung, fehlende Erholung, schlechte Ernährung und ein allgemein negativer Lifestyle wirken sich aufs äußere Erscheinungsbild aus.

Zunächst ist wichtig zu wissen, dass jeder Mensch in Würde altern darf, auch ganz ohne Kosmetikbehandlungen! Falten erzählen immer auch eine Geschichte, manchmal ist sie schön, manchmal nicht.

Wer sich heute aber für die moderne Schönheitschirurgie entscheidet wird feststellen,
dass die verschiedenen Möglichkeiten nicht miteinander konkurrieren! Oft kommen sie ergänzend zum Einsatz, um das beste Ergebnis für den Patienten zu erzielen.