An der Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Inwil vom 12. November wurde von den Teilnehmenden rege über eine mögliche Anordnung von Tempo 30 in der Dorfzone diskutiert. Zudem informierten der Gemeindepräsident Dominik Ulrich und der Gemeinderat Florian Meyerhans über die Traktanden der Gemeindeversammlung. Exklusive Einblicke gewährte Regierungsrat Fabian Peter, und Nadine Koller-Felder erzählte von ihren ersten Eindrücken aus dem Kantonsrat.
pd/Red. Inwil. FDP-Präsident Patrick Inderkum eröffnete die Parteiversammlung vom 12. November mit dem Blick auf das vergangene Jahr, das es von zahlreichen aktiven Handlungen geprägt war. Gegenwärtig werden wichtige gesellschaftsprägende Debatten geführt.
Dominik Ulrich und Florian Meyerhans informierten über die Traktanden der Gemeindeversammlung. Unter anderem wurde das Budget 2025 thematisiert, das bei einem Steuerfuss von 1.70 Einheiten einen Aufwandüberschuss von CHF 981’919.08 vorsieht. An der Gemeindeversammlung vom 25. November möchte der Gemeinderat von der Bevölkerung wissen, ob beim Kanton ein Antrag um Anordnung von Tempo 30 auf der Hauptstrasse beim Kanton geprüft werden soll. Diese Frage wurde in einer kontrovers geführten Debatte diskutiert. Die Gemeindeversammlung verspricht angesichts dieses emotionalen Themas spannend zu werden.
Im Anschluss erhielten die Teilnehmenden aktuelle Einblicke von Regierungsrat Fabian Peter, unter anderem zum Thema der Anordnung von Tempo-30-Zonen in den Gemeinden. Ausserdem wurden die OECD-Steuern thematisiert, und er zeigte auf, in welchem Spannungsfeld gewisse internationale Unternehmen sich bewegen.
Abschliessend berichtete Nadine Koller-Felder, die im September in den Kantonsrat nachrückte, von ihren ersten Eindrücken der Herbst-Sessionen. Unter anderem erwähnte sie dabei die Teilrevision des Finanzausgleichsgesetzes, welcher aktuell im Rat behandelt wird.
Die Versammlung wurde durch den gemütlichen Chlaushöck mit Nüssi, Lebkuchen und Mandarindli abgerundet.