Typisch weiblich? – Warum ein üppiger Busen als Schönheitsideal gilt

Ein üppiger Busen gilt als typisch weibliches Attribut. Inzwischen sind es nicht nur Hollywoodstars und andere Prominente, die eine als zu klein empfundene Oberweite vergrößern lassen. Der vermeintliche Schönheitsmakel kann zu psychischen Belastungen führen. Häufig ist der Wunsch, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen, ausschlaggebend für die Entscheidung zu einer Brustvergrösserung.

Die wenigsten Frauen sind mit ihrer Oberweite zufrieden

Nur wenige Frauen sind 100-prozentig mit ihrer Oberweite zufrieden. Volle, straffe und wohlgeformte Brüste gelten als Zeichen von Attraktivität und Schönheit. Auf die Größe der Oberweite hat man jedoch keinen Einfluss. Deine Körbchengröße ist hauptsächlich genetisch festgelegt. Eine Möglichkeit, die Brust zu vergrößern, ist eine Brustvergrösserungsoperation. Operative Verfahren werden angewandt, wenn eine Fehlbildung, wie etwa eine Asymmetrie der Brüste vorliegt, die korrigiert werden kann. Weitere Gründe für die Vergrösserung der Brust sind psychische Probleme wegen einer zu kleinen Oberweite, Brustdeformitäten sowie der Verlust einer oder beider Brüste im Zusammenhang mit einer Brustkrebserkrankung. Auch eine Schwangerschaft und die darauffolgende mehrmonatige Stillphase können das Erscheinungsbild der Brust negativ beeinflussen. Vor einem operativen Eingriff sollte stets ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin erfolgen. Dabei werden der Ablauf der Operation sowie die weitere Vorgehensweise erläutert. Ein wesentlicher Aspekt ist die Auswahl des geeigneten Implantates. Patientinnen, die für eine Brustvergrösserung Zürich in Erwägung ziehen, können sich in einer Fachklinik auch für Silikonimplantate in Verbindung mit Fetttransfer (Hybrid-Augmentation) oder für eine Brustvergrösserung ausschliesslich mit Eigenfett und ohne den Zusatz von Silikonimplantaten entscheiden. Grundvoraussetzung für die Implantate-Auswahl hinsichtlich Volumen und Projektion ist die Ausmessung der Brust. Bei einer Brustvergrösserung handelt es sich um eine Operation, die circa 1 bis 1,5 Stunden dauert und in Vollnarkose durchgeführt wird. Anschliessend verbleibt die Frau mehrere Stunden oder über Nacht zur Beobachtung in der Klinik.
Je nach OP-Methode ist die Arbeitsfähigkeit nach etwa 3 bis 7 Tagen wieder möglich. Ähnlich wie bei anderen operativen Eingriffen ist nach einer Brust-OP mit leichter Narbenbildung zu rechnen. Es wird empfohlen, sich 1 bis 2 Wochen auszuruhen und 5 bis 6 Wochen auf Sport zu verzichten.

So wirkt die Brust optisch grösser

Häufig fühlen sich Frauen mit kleinen Brüsten in ihrem Körper nicht wohl. Sie befürchten, nicht dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen und deshalb nicht wahrgenommen oder gemobbt zu werden. Dadurch entsteht psychischer Stress, der jedoch auch motivierend sein kann. So gibt es beispielsweise einige optische Tricks, um eine kleine Brust grösser wirken zu lassen. Dazu zählt das Tragen eines leicht wattierten Büstenhalters oder eines Push-up-BHs. Oft werden Silikoneinlagen genutzt, um Fülle vorzutäuschen.
Auch Kleidungsstücke, die grosszügige Muster im Brustbereich aufweisen, lenken den Blick geschickt auf den Busen und lassen die Oberweite gleichzeitig grösser wirken. Gut geeignet zur optischen „Vergrösserung“ sind grossflächige Prints und Querstreifen. Eine kleine Brust in Szene setzen kann man auch mit Rüschenblusen oder tiefen Dekolletés. Den Rücken gerade halten sorgt dafür, dass die Brüste grösser wirken. Rückenübungen haben neben ihrer eigentlichen Wirkung, nämlich der Kräftigung der Wirbelsäule, einen weiteren positiven Effekt: sie lassen eine kleine Oberweite kräftiger wirken. Als besonders effektive Übung für die Brust
gilt der Liegestütz, der die Brustmuskulatur trainiert.