Im ersten Quartal 2023 stieg der Umsatz um 6,2% auf CHF 2 796 Mio., wohingegen der Auftragseingang um 8,7% auf CHF 2 889 Mio. sank. Das Betriebsergebnis betrug CHF 282 Mio., was einer EBIT-Marge von 10,1% entspricht (EBIT-Marge bereinigt 9,7%). Der Konzerngewinn erreichte CHF 212 Mio. beziehungsweise CHF 186 Mio. ohne den Immobiliengewinn, und der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit belief sich auf CHF 281 Mio.
Der Auftragseingang sank um 8,7% auf CHF 2 889 Mio. (Vorjahr: CHF 3 164 Mio.), was einem Rückgang um 5,0% in Lokalwahrungen entspricht. Alle Regionen waren bedingt durch das abflauende Neuanlagen- und Modernisierungsgeschäft rückläufig, konnten jedoch weitere Margenerholung im Auftragseingang verzeichnen. Das Servicegeschäft blieb sehr robust und wuchs weiter. Per 31. Marz 2023 ging der Auftragsbestand um 5,3% auf CHF 9 640 Mio. zuruck (Vorjahr: CHF 10 175 Mio.), was einer nahezu stabilen Entwicklung von –0,2% in Lokalwahrungen entspricht.
Der Umsatz stieg um 6,2% auf CHF 2 796 Mio. (Vorjahr: CHF 2 632 Mio.) und um 10,0% in Lokalwahrungen. Alle Regionen verzeichneten Wachstum in Lokalwahrungen.
Das Betriebsergebnis stieg auf CHF 282 Mio. (Vorjahr: CHF 211 Mio.). Darin enthalten ist ein Einmaleffekt aus dem Verkauf unseres ehemaligen Fabrikareals in Suzhou, China, in Hohe von CHF 26 Mio. Die EBIT-Marge betrug 10,1% (Vorjahr: 8,0%). Das bereinigte EBIT (EBIT vor Immobiliengewinn, vor Restrukturierungskosten, Top-Speed-23-Programm und BuildingMinds) stieg um 15,3% auf CHF 272 Mio. (Vorjahr: CHF 236 Mio.). Daraus resultiert eine bereinigte EBITMarge von 9,7%, was einer Verbesserung zum Vorjahr von 0,7 Prozentpunkten entspricht.
Konzerngewinn und Geldfluss aus Geschäftstätigkeit
Der Konzerngewinn erreichte CHF 212 Mio. (Vorjahr: CHF 144 Mio.). Ohne den Immobiliengewinn betrug der Konzerngewinn CHF 186 Mio., was einem Anstieg um 29,2% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit betrug CHF 281 Mio. (Vorjahr: CHF 286 Mio.). Das höhere Betriebsergebnis konnte den gestiegenen Bedarf an Nettoumlaufvermögen nicht vollumfänglich abfedern.
Ausblick für 2023
Trotz der Unsicherheiten in den Märkten halt Schindler an der Umsatzprognose für 2023 fest. Wie in den Vorjahren wird die Prognose für den Konzerngewinn fur 2023 mit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bekannt gegeben.
Veränderung in der Konzernleitung
Der Verwaltungsrat hat Donato Carparelli, derzeit Head Global Product Governance, per 1. Mai 2023 zum Chief Technology Officer (CTO) ernannt und in die Konzernleitung berufen. Er folgt auf Karl-Heinz Bauer, der nach acht Jahren aus der Konzernleitung ausscheiden und in den Ruhestand treten wird. Per 1. Mai 2023 wird sich die Konzernleitung wie folgt zusammensetzen: Silvio Napoli (Verwaltungsratsprasident und CEO), Paolo Compagna (COO und Deputy CEO), Julio Arce (Europa-Sud), Matteo Attrovio (CIO), Donato Carparelli (CTO), Carla De Geyseleer (CFO), Meinolf Pohle (Europa-Nord), Robert Seakins (Asien-Pazifik), Tobias B. Staehelin (Human Resources) und Daryoush Ziai (China und Escalators).
Positiver Abschluss der Verantwortlichkeitsklage in der Republik Korea
Am 30. Marz 2023 hat der oberste Gerichtshof der Republik Korea nach fast zehn Jahren Gerichtsverfahren über alle Instanzen Schindler in ihrer Verantwortlichkeitsklage gegen verschiedene Verwaltungsratsmitglieder von Hyundai Elevator Recht gegeben. Schindler begrusst dieses bahnbrechende Urteil zum Schutz der Rechte aller Aktionare von Hyundai Elevator.