Widerlegt: die 3 häufigsten Missverständnisse über E-Zigaretten

E-Zigaretten werden häufig falsch bewertet und interpretiert. Ein häufiger Irrtum ist,
dass E-Zigaretten ebenso bedenklich in Hinsicht auf die Gesundheit sind wie konventionelle Tabakzigaretten. Allerdings wurde dies bereits durch Studien widerlegt. Aber dennoch,
die Vaping-Industrie steht weiterhin vielen Missverständnissen und Mythen gegenüber. Allerdings widerlegen Studien immer wieder die Vorurteile. Public Health England behauptet weiterhin, dass Dampfen bis zu 95 Prozent weniger schädlich ist als normales Rauchen. Daher ist es wichtig, die Fakten zu klären, um Klarheit zu schaffen.

Das grösste Missverständnis: Die E-Zigarette als Gateway-Effekt

Es gibt immer noch widersprüchliche Argumente und Missverständnisse. Und das, obwohl das Dampfen immer populärer wird und Händler wie dieser Schweizer E-Zigaretten Shop ein grosses Wachstum verzeichnen. Zudem gibt es zahlreiche Studien zu diesem Thema. Eines der grössten Missverständnisse ist, dass immer noch angenommen wird, die
E-Zigarette könne zum Rauchen verleiten. Handelt es sich bei der Verwendung der
E-Zigarette um eine Zwischenstation auf dem Weg zum Tabakrauchen?
Ist Nikotin der Startschuss für den Tabakkonsum? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Gateway-Theorie. Diese besagt, dass der Konsum von E-Zigaretten das Risiko erhöht,
auch zu herkömmlichen Tabakzigaretten zu greifen. Studien der Universitäten von Buffalo und Michigan haben nun den endgültigen Beweis erbracht. Der Gateway-Effekt im Zusammenhang mit E-Zigaretten ist nicht existent. Das Aufkommen mehrerer Fragen, insbesondere in Bezug auf E-Zigaretten, hat die Glaubwürdigkeit des Gateway-Effekts stark infrage gestellt: Warum sollten Personen, die die Geschmacksvielfalt der aromatischen Liquids schätzen, zu Tabakzigaretten wechseln, die geschmacklich weniger ansprechend sind? Da die Mehrheit der E-Zigaretten-Nutzer Erwachsene sind, stellt sich die Frage nach dem Einfluss auf Jugendliche. Es ist fraglich, warum Jugendliche ihr Geld opfern würden, um von E-Zigaretten auf die teurere Option Tabakzigaretten umzusteigen. Dies führt zu einer gewissen Skepsis und Unsicherheit bezüglich des Gateway-Effekts, wobei einige daran glauben und andere nicht. Dennoch wurden mehrere Studien durchgeführt, die endgültig zeigen: Der Gateway-Effekt im Zusammenhang mit E-Zigaretten wurde wissenschaftlich widerlegt. Es konnte nicht nachgewiesen werden, dass E-Zigaretten dazu führen,
dass Menschen anfangen, Tabakzigaretten zu rauchen.

Umgekehrt ist es richtig: Kettenraucher werden eher zu Dampfern!

Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Dampfer zu Kettenrauchern werden. Im Gegenteil, viele Dampfer steigen wegen der geringeren gesundheitlichen Risiken auf E-Zigaretten um. Bei starken Rauchern kann dies durchaus bedeuten, dass Sie zu Beginn ein E-Zigaretten Liquid mit einem hohen Nikotingehalt verwenden, wie es beispielsweise vom Red Vape Shop verkauft wird.
Der  hohe Nikotingehalt kann dann sukzessive verringert werden. Dadurch wird ein sanfter Nikotinentzug ermöglicht, welcher die Gefahr eines Rückfalls schmälert. Unabhängig davon ist es wichtig zu erwähnen, dass auch die Verwendung eines stark dosierten Liquid immer noch bei weitem weniger Schaden anrichtet, als täglich eine Packung Zigaretten zu rauchen. Trotz der Gegenwehr von E-Zigaretten-Gegnern, insbesondere der Tabaklobby,
ist es wichtig, die Fakten zu verbreiten und Klarheit zu schaffen, sowohl bezüglich dem Rauchen als auch im Bezug auf das Dampfen.

Missverständnis 2: Passivdampfen ist schädlich

Es besteht die weitverbreitete Annahme, dass Passivdampfen schädlich ist.
Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) behauptet beispielsweise, dass weltweit jährlich 1,2 Millionen Menschen an den Folgen von Passivrauchen sterben. Viele Menschen sind der Meinung, dass der Dampf von E-Zigaretten genauso schädlich ist wie der Rauch von herkömmlichen Zigaretten. Daraus schliessen sie, dass das Dampfen nicht weniger schädlich ist als das Rauchen. Allerdings gibt es keine Beweise dafür, dass das Dampfen anderen schadet. Der NHS (National Health Service) hat festgestellt, dass es keinen Nachweis für gesundheitliche Risiken durch passives Dampfen gibt. Eine unabhängige Studie von Public Health England ergab bisher kein Gesundheitsrisiko für Passanten.

Nummer 3 der grössten Missverständnisse: E-Zigaretten Akkus können ohne äusseres Einwirken explodieren

Falsch! Im Idealfall verfügt der Akku über Überspannungsschutz und eine zeitgesteuerte Abschaltung. In Deutschland unterliegen E-Zigaretten, ihre Liquids, Akkus sowie Akkuträger strengen Sicherheitsstandards durch DIN- und ISO-Normen.
Es ist entscheidend, dass die Einzelteile auslaufsicher und bruchfest sind und die Oberflächentemperatur sowie die Kontaktstellen zwischen Batterie und Gerät so konzipiert sind, dass ein Kurzschluss ausgeschlossen ist, um Explosionen zu vermeiden.
Das Gehäuse von E-Zigaretten muss zuverlässig sein und keine scharfen Kanten aufweisen, während die Gebrauchsanweisung Anleitungen zur korrekten Demontage enthalten sollte. Um sicherzustellen, dass Akkus, Akkuträger, Dampfer oder Geräte nicht explodieren,
gibt es einige wichtige Massnahmen zu beachten. Akkus sollten nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein und sollten optimalerweise in Transporthüllen aufbewahrt werden.
Bei Beschädigungen am Akku sollte auf eine weitere Verwendung verzichtet werden,
da dies gefährlich sein kann. Es ist wichtig, geeignete Ladegeräte zu nutzen und den Ladevorgang zu beenden, sobald die Akkus voll sind. Ein unsachgemässer Umgang mit einem Akku, wie z.B. durch Aufbewahrung in der Hosentasche, kann zu einer potenziellen Explosion führen, wenn ungewollt eine elektrischer Kontakt zwischen den beiden Polen hergestellt wird, beispielsweise durch Schlüssel oder Münzen, die sich in den Hosentaschen befinden. Durch sicheren Umgang und die Einhaltung der europäischen Sicherheitsstandards kann das Risiko gefährlicher Explosionen minimiert werden,
sodass Dampfer ihre Liquids sicher verwenden können.