Der Bau eines Gartenhauses ist eine lohnende Investition, die eine hohe Sorgfalt und eine Kompromisslosigkeit beim Bau erfordert. Wichtig ist, sich auf die wichtigsten Komponenten zu konzentrieren, die beim Bau eines Gartenhauses berücksichtigt werden sollten, um ein solides Fundament zu schaffen, auf dem Sie aufbauen können.
Warum ein kompromissloses Fundament?
Es ist wichtig, dass beim Fundament für ein Gartenhaus keine Kompromisse eingegangen werden, denn die Stabilität und Langlebigkeit eines Gartenhauses hängen von der Qualität des Fundaments ab. Ein solides Fundament ist in der Lage, auch schwierigsten Bedingungen standzuhalten und ein Gartenhaus über einen langen Zeitraum zu tragen. Zwar gibt es hierzulange keine starken Erdbeben, doch die Wetterlagen werden immer unberechenbarer und starke Regengüsse oder Hochwasser, spülen Untergründe weg.
Wer sein Fundament halbherzig anlegt, braucht keine Naturkatastrophe, damit ein Gartenhaus beschädigt wird. Da reichen bereits kleine Erdrutsche oder Überschwemmungen aus. Das gilt es zu verhindern.
Es ist übrigens ein großer Vorteil, dass ein solides Fundament auf lange Sicht viel Geld sparen kann, da es einmal richtig installiert nicht mehr ausgetauscht oder nachgebessert werden muss.
Wie wird das Fundament für Gartenhäuser aufgebaut?
Ein Fundament ist für Gartenhäuser eine tragende Struktur, die das Gewicht des Gartenhauses verteilt und dafür sorgt, dass das Gartenhaus eine gute Standfestigkeit hat. Der Aufbau des Fundaments ist abhängig davon, auf welchem Untergrund ein Gartenhaus errichtet werden soll. Wenn das Projekt auf einer Betonplatte steht, ist es gegen Absinken und Eindringen von Nässe von unten her gesichert.
Falls auf unebenem Boden gebaut wird, ist ein Fundament aus Beton eine gute Wahl.
So wird sichergestellt, dass die Unterkonstruktionen des Gartenhauses eben und stabil sind.
Andere Fundamentformen sind punktuelle Fundamente. Diese kommen bei kleineren Holzhäusern zum Einsatz. Hier werden nur kleine Löcher ausgehoben, die mit Beton gefüllt werden, in den dann Träger eingelassen werden. Für Gärten deren Grundstücke den Nutzern nicht selbst gehören, ist es zu empfehlen, sich auf punktuelle Fundamente zu orientieren, weil bei Abgabe des selbst angelegten Naturparadieses ein Rückbau ansteht, was bei einem großflächigen Fundament aus Beton eine Herausforderung ist.
Um ein großflächiges Fundament zu errichten, ist eine große Grube zu graben.
Diese sollte die gesamte Fläche des Hauses abdecken und idealerweise auch den Bereich, der für Terrassen oder Autostellplätze geplant ist. Für ein Fundament aus Beton, sollte die Grube tiefer sein als das Fundament selbst, weil eine Schicht Kies und Schotter unter dem Beton dafür sorgt, dass Wasser abfließen kann und das Fundament nicht unterspült wird.
Was sind die Vorteile des Fundaments für den Bau des Gartenhauses?
Der größte Vorteil eines Fundaments für den Bau deines Gartenhauses ist, dass es langlebig und sicher ist. Die Verwendung eines qualitativ hochwertigen Fundaments sorgt dafür, das über viele Jahre hinweg ein sicheres und sorgenfreies Nutzen möglich ist. Bauherren können sicher sein, dass ein Gartenhaus auch bei starkem Wind und schlechtem Wetter stabil auf dem Fundament stehen bleibt.
Das Fundament bietet neben der Stabilität auch einen Schutz von unten. Es versiegelt das Haus sozusagen und ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und Ungeziefer aus dem darunterliegenden Boden wird unterbunden.
Wichtig: Vor dem Bau ggf. die kantonspezifischen Genehmigungsvorschriften mit der zuständigen Behörde erörtern!