Das Budget immer im Blick behalten

Wer ständig mehr ausgibt, als er hat, verdient entweder zu wenig, hat keinen Überblick über seine Ausgaben oder kann trotz guter Vorsätze einfach kein Geld zurücklegen.
Egal, aus welchem Grund die Finanzen am Monatsende wieder nicht stimmen:
Mit folgenden Tipps gelingt es leichter, den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten. Mit einem persönlich genau festgelegten Budget für verschiedene Posten klappt auch das Sparen leichter.

Schritt 1: Finanzziele festlegen

Wer sich keine Ziele setzt, kann auch keine erreichen. Finanzziele können je nach persönlicher Lebenslage ganz unterschiedlich aussehen. Vielleicht ist das Ziel, für ein Haus zu sparen, oder es soll ein bereits bestehender Kredit schnellstmöglich abgezahlt werden. Eventuell ist ein Ziel, einen Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben in einer bestimmten Höhe anzusparen. Manche Ziele sind relativ einfach und kurzfristig erreichbar, für andere braucht es einen mittel- bis langfristigen Plan.

Schritt 2: Einnahmen und Ausgaben nachverfolgen

Ganz wichtig: Die monatlichen Einnahmen und Ausgaben genau unter die Lupe nehmen! Das geht am besten mit einem Haushaltsbuch, entweder in Papierform oder als digitale Variante. Darin werden alle Fixkosten sowie sonstige Ausgaben ebenso wie die monatlichen Einnahmen aufgelistet. Erst durch das Notieren wird vielen klar, wo sie am meisten Geld (unnötig) ausgeben und wo eventuell noch Einsparpotenzial besteht. Mit einer digitalen Haushaltsbuch-App fallen der Überblick und das Erreichen der persönlichen Finanzziele leichter.

Schritt 3: Auswahl einer Budgetierungsmethode

Viele setzen auf die beliebte 50/30/20-Regel. 50 % gehen für absolut notwendige Dinge drauf, wie Miete, Auto, Versicherungen, Telefon und Internet, 30 % sind für sonstige Ausgaben und 20 % werden gespart. Wer das noch zu schwierig findet, kann mit der Umschlagmethode arbeiten. Dabei wird für jeden Lebensbereich (z. B. Lebensmittel, Freizeit etc.) ein Umschlag mit Geld befüllt. Dieses Geld muss dann den ganzen Monat reichen. Auch ein Sparumschlag ist dabei. Lieber eine digitale Variante? Aufladbare Transcash-Karten eignen sich ebenso wie Umschläge zur individuellen Budgetierung.

Schritt 4: Budgetierungstools und Auswahlmöglichkeiten

Es gibt verschiedene Apps, die dabei helfen, individuelle Budgets für verschiedene Ausgaben einzuhalten, etwa Mint, YNAB und PocketGuard. Prepaid-Karten (Transcash-Karten) sind ebenso geeignet, Ausgaben bestimmten Budgetkategorien zuzuordnen.
Dank des Prepaidsystems wird nicht mehr als geplant ausgegeben. Einfach am Monatsanfang einmal Transcash aufladen und so für die persönliche Monatsbudgetierung nutzen. Größter Vorteil der Methode: Es ist kein Bargeld mehr nötig, mit Transcashkarten wird einfach digital bezahlt.

Schritt 5: Reduzierung unnötiger Ausgaben

Wer mit Budgetierungstools feststellt, dass das eigene Einkommen für die Ausgaben nicht reicht, kann sich überlegen, ob wirklich alles unbedingt nötig ist. Auf Streamingdienste, Restaurantbesuche, teure Urlaube und Designermode kann man verzichten, bei den Beträgen zum Erreichen der Finanzziele sollte man aber keine Abstriche machen.

Schritt 6: Automatisierung von Ersparnissen und Rechnungszahlungen

Alle Rechnungen, die monatlich bezahlt werden müssen, laufen am besten über einen Dauerauftrag. So geht alles pünktlich ein und nichts wird vergessen. Auch die Sparsumme kann als Dauerauftrag eingerichtet werden. So fällt es leichter, feste Beträge zurückzulegen.

Fazit

Das persönliche Budget Monat für Monat nicht zu überschreiten, ist eine Herausforderung, lässt sich aber mit verschiedenen Budgetierungstools und Transcash-Karten einfach lösen. Lieber etwa mehr auf die Seite legen, als ständig ins Minus zu geraten, weil man die Einnahmen und Ausgaben nicht im Blick hat!