Gesundheitsratgeber
So krass, von einem Tag auf den Anderen, kam der Sommer noch selten mit dieser Kraft wie heuer. Das macht sich in verschiedenen Bereichen zum Teil stark bemerkbar.
Die Sonne
Die Sommerwende, der längste Tag bei uns, war letzten Montag und somit hat die Sonne eine grössere «Kraft» vom Einstrahlungswinkel her als sonst im Jahr. Und noch selten waren wir so unvorbereitet wie dieses Jahr auf so viel Sonne auf unserer Haut. Bedeutet: mit Bedacht die Haut der Sonne aussetzen. Und wenn, dann mit entsprechendem Sonnenschutz. Wobei sich die Frage nach der Höhe des Faktors und die Art des Faktors stellt. Die Höhe muss der Haut angepasst werden. Die Ansprüche an die Art ist sehr individuell. Unterschieden werden können physikalische (Mikropigmente oder Grössere) oder chemische Filter (ohne Wirkung auf Hormonstatus, Stoffwechsel oder das Leben in Seen und Flüssen). Natürlich beraten wir Sie gerne dazu. All die Möglichkeiten aufzuzeigen würde den Rahmen dieses Ratgebers sprengen.
Die Pollen
Durch das lange sehr kalte und feuchte Wetter, explodierten in den letzten ein bis zwei Wochen die Pollenkonzentrationen in der Luft förmlich als endlich schönes Wetter einkehrte und bescherten vielen AllergikerInnen grosse Probleme, auch jenen, die sonst nicht so betroffen sind. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten offen von Grundbehandlungen bis zu sehr akuten Zuständen je nach Tag. Wir bieten auch einen für Sie kostenlosen Erinnerungsservice an. In dem wir Anfang des Jahres einen Brief versenden, mit der Erinnerung, da schon mit der Vorbehandlung zu starten, damit die Pollenzeit besser gelebt und nicht nur überstanden werden kann.
Insektenstiche und -bisse
Gemäss Kundenaussagen sind die Blutsauger schon wieder sehr gefrässig und angriffig. Es gibt die volle Bandbreite an Reaktion auf Stiche. Von kaum zu erkenne und spürbar bis zu fast Tellergrossen Schwellungen nach normalen Mückenstichen. Entsprechend unterschiedlich sollten sowohl die Stiche als auch der Schutz vor Stichen angegangen werden. Von Nichtstun über chemische Mittel bis zu natürlichen Helfern.
Die Hitze
Sie sitzt noch nicht so in den Häusern, wenn es so weitergeht, kann das aber schon bald der Fall sein. Was den Kreislauf und somit auch das Herz doch recht fordern oder gar überfordern kann. Hier gilt es vor allem die Tagesabläufe der Hitze anzupassen. Also eher morgens aktive und draussen sein, um dann am Mittag und Nachmittag in der «Kühle» des Schattens, der Wohnung ruhigeren Dingen nachgehen. Das ist natürlich je nach Lebenslage mehr oder weniger möglich. Genügend zu trinken, sollte immer möglich sein. Jedoch nicht gekühlt, auch wenn es kurzfristig erfrischender ist. Wer das kühle Nass spüren will, lässt es mit Vorteil über die Handgelenke fliessen oder taucht die Füsse darin aber nicht den Kopf. Denn auf einen Kältereiz reagiert der Körper mit einer Wärmereaktion durch vermehrte Durchblutung, was im Bauch nach eisgekühltem Getränk zu Durchfall und am Kopf zu vermehrter Wärme führen kann. Am Rande der Sahara lernte ich, mit wenig warmem Wasser zu duschen statt mit Kaltem. Danach ist die Hitze besser zu ertragen.
Natürlich können auch herzstärkende Pflanzen oder entsprechende Schüssler-Salze, Spagyrische Essenzen oder einfach unser Herzstärkung-Remedium helfen, das eher etwas schwächere Herzen gut durch den Sommer kommen. Wer meist im Stressbereich unterwegs ist, dem könnte die zusätzliche Hitze auch zusätzlich zusetzen. Da wäre dann das Stressherz-Remedium eher angezeigt. Aber das zeigen wir Ihnen gerne vor Ort.
Grundsätzlich tut uns die Sonne und der Sommer mit etwas mehr Leichtigkeit sicherlich gut und mit etwas Unterstützung da und dort kann das für viele gelten.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihr Sommer wird und Sie Ihn entsprechend geniessen können.
Patrick Seiz
