Mit dem September kamen die Erkältungen

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker, Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

Gesundheitsratgeber

Obwohl auch die erste Septemberhälfte im Schnitt sehr warm war, fällt auf, dass jetzt schon viele Menschen erkältet sind. Deshalb schreibe ich einmal mehr und früher als gewohnt über das Gesundbleiben und -werden im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten.

Ob ich mich erkälte oder nicht hängt von vielen Faktoren ab. Einmal abgesehen davon, dass eine Erkältung nichts Offizielles ist. Eine Erkältung beschreibt allenfalls, was einem Infekt «zu Grunde» liegt, die Kälte respektive das Frieren. Der Begriff sagt nichts über die Art und Weise aus. Dreht es sich um einen Schnupfen, Husten, um Halsweh oder Gliederschmerzen – alles zusammen, mit oder ohne Fieber? Kälte hat allenfalls Einfluss auf die Durchblutung der Schleimhäute z.B. in der Nase. Nimmt diese ab, wird die Schleimhaut trockener und die Abwehrfunktion nimmt stark ab, was in der Folge zu Infekten führen kann. In den meisten Fällen beginnt eine «Erkältungskrankheit» mit einem viralen Infekt. Deshalb empfehlen wir sehr gerne und mit guten Rückmeldungen von Spengler den Virus influence A comp. D13 Spray um ein Voranschreiten zu verhindern. Dieser Spray hilft dem Körper, mit dem Virus besser «Fertig» zu werden oder unseren Erkältungsschocker.

Noch optimaler ist es, gar nicht krank zu werden und sich und seine Gesundheit immer etwas im Auge zu behalten und zu pflegen. Gesundsein ist wie Frieden ein aktiver Prozess, für den ständig etwas getan werden kann. Dazu gehört, auch auf seine Grundstimmung zu achten. Natürlich hat das Umfeld, eine sehr anspruchsvolle Situation, «übermächtige» Sachzwänge grossen Einfluss auf meine Stimmung. Dennoch ist es oft das Wort, das ich denke oder gar sage, was meine Stimmung stark beeinflusst. Ganz nach dem Motto: Am Anfang steht das Wort. 

Wenn ich selber mangelorientiert durchs Leben gehe, also sehe was ich nicht habe, was mir noch fehlen könnte, birgt diese Haltung die Gefahr des Mangelnden-Ichs. Dass ich dem Leben oder das Leben mir nie genügen kann/wird. Ich verpasse die vielen Moment des Dankbarseins für das was ich tagtäglich erleben, sehen, bewegen darf, was ich habe. Zu sehen wo ich noch wachsen kann, kann mir Motivation geben vorwärts zu kommen. Was eine ganz andere Haltung ist als festzustellen was mir noch fehlt. Es hilft natürlich, wenn ich meinen Alltag so gestalten kann, dass ich das was ich mache gerne tue. Dass das was ich gegen aussen darstelle auch möglichst mir entspricht. So wird mein Leben nicht dem Erhalt einer Fassade gewidmet, sondern meinem Weg.

Einige Tipps, um unseren Körper fit für die erkältungsreiche Zeit zu machen:

  • Spannungs- und Entspannungsphasen im Wechsel:
    einen Wechsel der diese Bezeichnung auch verdient innerhalb des Tages, der Woche, des Monates und des Jahres. Also nicht nur alle 14 Tage etwas entspannen. Dazu zählen auch der Schlaf und seine Qualität. Der gesunde Rhythmus ist dann schon auch ziemlich abhängig von der Person (Temperamentabhängig) des Gesundheitszustandes und…
  • Täglich körperliche Bewegung im Idealfall an der frischen Luft;
    intensiver Sport schwächt den Körper kurzfristig. Die tägliche Bewegung muss aber nicht Sport sein. Ein zügiges Gehen kann schon reichen. Auch das kommt auf die Person, die Körperfitness und Anderes an. Sicherlich tut es gut, den ganzen Körper zu bewegen, zu gebrauchen also Beine, Arme, Rumpf, Kopf.
  • Eine Ernährung die primär bunt ist (viel Gemüse, Salat, Obst) vorausgesetzt, das Bunte verursacht keine Blähungen. In diesem Fall sollte die Verdauung (nicht primär der Stuhlgang) verbessert werden durch die Stärkung der Verdauungsorgane wie Magen, Leber, Pankreas, Dünndarm und natürlich auch des Darm-Mikrobioms. Je frischer die Zutaten desto gesünder, da lohnt sich auch gute Bio-Produkte zu wählen, weil da einfach die Schadstoffbelastungen tiefer sein müssen oder je nach Substanz gar nicht toleriert werden. Je nach Label.

Erfahrungsgemäss schaffen es die wenigsten, sich wirklich gesund zu ernähren. Wir essen vom Falschen zu viel und vom Richtigen zu wenig. Was trotz der Fülle zu Mängeln führen kann. Deshalb können Vitalstoffe wie Vitamin A, C, D, E, Zink und Selen schon sinnhaft ergänzt werden. Insbesondere das Vitamin D hat in den letzten Jahren wohl zu Recht an Bedeutung gewonnen, gerade wenn es um Virusinfekte geht. Wer es genau wissen will, lässt sich beim Arzt den Vitamin D Wert bestimmen oder holt einen Trockenblut-Test und schickt den Test selber ein. Anhand des Ergebnisses kann über eine sinnhafte Substituierung entschieden werden.

Soweit wurde alles schon erzählt und geschrieben genauso wie über Echinaforce, unseren Naturathek Immun-Stimulanzer, Cistrosen-Produkte wie auch  Oscillococcinum. Es geht nun also vielmehr darum, sich zu entscheiden, was ich für mich tun kann und werde und welche Hilfe ich mir zu Gute kommen lasse.

Ich wünsche Ihnen einen farbenfrohen, stimmungsvollen Herbst und eine körperliche, geistige und energetische Fitness, damit Sie mit allem was kommt gut umgehen können. Das bedeutet nicht nie krank zu sein, jedoch schnell wieder gesund zu werden.