1. Was ist die Idee hinter Heiniger Appdate?
Heiniger Appdate ist ein Weiterbildungsmagazin für Berufs- und Praxisbildner, sowie Berufsschullehrer, gestaltet und umgesetzt von sechs Lernenden und frisch Ausgelernten. Im Mittelpunkt stehen dabei vier Kurzreferate, mit einem interaktiven Podiumsgespräch mit den Refent*innen im Anschluss.
2. Wie kamen Sie darauf ein solches Projekt ins Leben zu rufen?
In meiner Tätigkeit als Berater für Lehrbetriebe erlebe ich die heutigen Jugendlichen meist sehr innovativ und kommunikativ. Sie wollen sinnvolle Geschichten auf die Beine stellen, sich selber verwirklichen und tun ausserdem einiges, um beispielsweise bestehende Abläufe zu vereinfachen. Diese Eigenschaften führen in meinen Projekten fast ausschliesslich dahin, dass Lösungen und Ideen für Fragestellungen rund um die Lehrbetriebe von den Lernenden, sprich von der Zielgruppe selber, entstehen. Man muss also Jugendliche gezielt fördern, Spiel- und Handlungsraum geben, damit sie Herausforderungen richtig erkennen und in kleinen Teams ebenso selber lösen. Genau das versuche ich mit dem Heiniger Appdate umzusetzen, mit Fokus auf Berufsbildungstätige, welche für einmal umgekehrt, eben von Lernenden und frisch Ausgelernten lernen können und zwar ganz konkret zum Thema «Lernende fördern».
3. Wie unterscheidet sich Heiniger Appdate von anderen
Online-Kursen?
Ich denke, Heiniger Appdate ist einzigartig auf dem Markt, denn mit diesem Stream erhalten Lernende und frisch Ausgelernte endlich eine Plattform, wo sie zeigen können, was sie auf dem Kasten haben. Der Anlass bietet der heutigen Generation Z aber auch ein starkes Sprachrohr, bei welchem ebenso zum Ausdruck kommt, wie viel Positives in der Berufsbildung bereits geleistet wird, jedoch ebenso, wo es Luft nach oben gibt. Mit der Streaming Ausstrahlung sind wir ausserdem top modern unterwegs, im Sinne von, dass die Teilnehmer*innen den Event genau dann verfolgen können, wann Zeitbudget und Laune passt, übrigens von überall auf dieser Welt.
4. An wen richtet sich das Angebot?
Profitieren können von dem Anlass vor allem Berufs – und Praxisbildner, sowie Berufsschullehrer. Aber auch Führungspersonen mit indirekter Verantwortung für Lernende oder Eltern mit Kindern im Teenager-Alter können garantiert einen Gewinn aus dem Anlass ziehen.
5. Was ist das Ziel des Projektes?
Heiniger Appdate ist Weiterbildung und zugleich Förderungsprojekt, so werden beispielsweise die ganzen Marketing Aktionen und -Instrumente wie z.B. Landing Page, Teaser Videos, Social Media Kommunikation von den Jugendlichen gestaltet und umgesetzt. Aber auch für die Livestream Produktion, die Gäste-Moderation oder das Führen des Podiumsgespräches, übernehmen die jungen Menschen Verantwortung. Speziell ist in diesem Zusammenhang ebenso, dass die Lernenden und frisch Ausgelernten sich in dem Projekt austoben, Dinge ausprobieren und Risiken eingehen dürfen. Einfach weil ein authentischer Anlass mit Lerneffekt das Kernziel ist und nicht eine perfekt Inszenierung.
6. Warum ist für Sie rontaler media der ideale Partner für
dieses Vorhaben?
Rontaler ist für mich persönlich ein Medien Unternehmen, welches nur den Blick nach vorne kennt, immer geprägt mit Zuversicht und neuen Ideen. Kaum startete die Corona Krise, ist man auf mich und meine Kunden mit starken Konzepten zugekommen. Umsetzungen konnten immer sehr flexibel wahrgenommen werden und die Zusammenarbeit mit dem kompakten Team ist Kollegial und findet auf Augenhöhe statt.
