Die «Orchideenlawine» in Ebikon

Lawinengefahr durch Blüten?

EBIKON – Können tausende Orchideen eine Lawine auslösen? Diese Frage dürfen sich die Besucher der grössten Orchideenschau der Schweiz noch bis am Sonntag, 2. Februar, stellen.

Zunächst, und wie es sich für die Schweiz gehört, wird man empfangen von weissen, verschneiten Bergspitzen.  Dann tauchen immer mehr blühende Orchideen und Raritäten auf. Bis man – vorbei an Frauenschuhen und Vandeen mit ihren langen Luftwurzeln – vor der «Lawine aus Orchideen» steht. Es fällt bei den schönen Dekorarionen kaum auf, dass Abertausende blühende Pflanzen auf die Besucher warten. Besonders schöne Schauobjekte haben einen Ehrenplatz. Die Sammlung des Luzerner Gartens umfasst über 30’000 Orchideenpflanzen – und jene, die jetzt blühen, sind in der Ausstellung ausgestellt. Zu Recht kann man von der grössten Orchideenschau der Schweiz 2014 sprechen, mit über 1000 Arten und Sorten. Davon sind gut 50 Prozent ideal für das Zimmer geeignet. Und täglich wechselnde Angebote erfreuen das Portemonnaie. Die «Orchideenlawine» ist nur ein Thema der aktuellen Luzerner Orchideentage. Zu bestaunen gibt es noch viel mehr. Wie wäre es mit der bunten «Domino-Wand», wo exotische Orchideen von schwarz bis weiss stehen. Für Orchideen-«Neulinge» gibt es immenses Fachwissen in der Leseecke oder beim Plausch mit dem Orchideenspezialisten zu erfahren. Selbst der Profi findet immer wieder neue Raritäten für seine Sammlung. Allein die Farben der zigtausenden Blüten erfreuen das Herz im Winter. Ein Restaurant lädt zum Verweilen ein oder macht Lust auf einen «Orchideen-Kafi». So kann man auch mit Freunden einen netten Nachmittag geniessen, inmitten all der blühenden Kostbarkeiten.
Die Luzerner Orchideentage sind nur noch bis Sonntag, 2. Februar geöffnet.
Montag bis Freitag 9 – 18.30 Uhr, Smstag und Sonntag 9 – 16 Uhr. Eintritt 10 Franken (wird bei Kauf erstattet). Weitere Infos unter www.orchideenschau.ch

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