Hans Peter Bienz kandidiert für die Nachwahlen

Der bisherige Gemeinderat Hans Peter Bienz aus Ebikon verpasste die Wahl im ersten Wahlgang knapp um 43 Stimmen. Für ihn steht deshalb fest, dass er im zweiten Wahlgang erneut antritt.

pd. Ebikon Der bisherige Gemeinderat Hans Peter Bienz (parteiunabhängig) verpasste das absolute Mehr von 1483 Stimmen am 28. April äusserst knapp mit 1440 Stimmen. Dem Unternehmer und HLK-Ingenieur, der in den vergangenen Jahren das Bau-Ressort führte, fehlten also 43 Stimmen. Angesichts dieser knappen Differenz sagt Hans Peter Bienz: «Dieses Ergebnis schmerzt im ersten Moment. Doch die 1483 Stimmen verpflichten mich auch, im zweiten Wahlgang vom 9. Juni erneut anzutreten.»

Kontinuität bei entscheidenden Projekten

Als verantwortlicher Gemeinderat für das Ressort Planung & Bau leitet Bienz wichtige Projekte für Ebikon. Dazu gehören der Neubau des von Naphthalin belasteten Schulhauses Höfli, die Entwicklung des gemeindeeigenen Gebiets Ronmatte und die Zentrumsplanung. Ausserdem hat er die umfangreiche Revision des Bau- und Zonenreglements (BZR), die derzeit der Luzerner Regierung zur Genehmigung vorliegt, erfolgreich abgeschlossen.

«Ich will Ebikon in der kommenden Amtsperiode weiter vorwärtsbringen», betont Hans Peter Bienz. «Ich bin dossiersicher und bringe mit meinem beruflichen Hintergrund als Unternehmer und Ingenieur die erforderliche bautechnische Qualifikation mit, um die laufenden Projekte erfolgreich zu leiten und abzuschliessen.» Besonders freut sich Hans Peter Bienz über die Unterstützung der grossen Parteien in Ebikon: «Ich konnte diese an den Hearings diese Woche überzeugen. Die Mitte und die FDP haben mir ihre Unterstützung bei den Nachwahlen zugesichert.»