LUGA-Messeleiterin Linda Gabriel: «Wir sind auf gutem Kurs»

Linda Gabriel, die neue LUGA-Messeleiterin, beim Rundgang durch die sich im Aufbau befindlichen Outdoor-Hallen auf der Luzerner Allmend. Bild: rowi

Von Luzia Roos zu Linda Gabriel: Die LUGA als besuchermässig grösste und bedeutendste Publikumsmesse der Zentralschweiz wird dieses Jahr erstmals unter der Leitung der 38-jährigen Linda Gabriel über die Bühne gehen. «Wir sind gut unterwegs, überzeugt, dass die Zentralschweizer Frühlingsmesse auch diesmal viele spannende Geschichten schreiben und in vielen Bereichen nachhaltige, positive Spuren hinterlassen wird», sagt die neue Messeleiterin.

Linda Gabriel, in einem Bauernhaus an der Sonnhalde in Ebikon aufgewachsen, später in Emmen zur Schule gegangen, ist heute mit ihrem Partner und dem zweieinhalbjährigen Sohn in Rotkreuz wohnhaft. Sie studierte Betriebswirtschaft in Fribourg, war bei der Hotel SV Group tätig, bekleidete verschiedene Funktionen im Management von Gastrobetrieben im Raume Zürich sowie bei der IG Arbeit in Luzern. «Jetzt kann ich mit dem 70%-Pensum bei der Messe Luzern Beruf und Familie ideal vereinen», sagt sie.

Die LUGA bleibt die LUGA

Als Nachfolgerin der langjährigen Messeleiterin Luzia Roos-Bättig -sie bleibt der Messe Luzern als Leiterin strategische Produkte und Mitglied der Geschäftsleitung dem Unternehmen treu und richtet ihren Fokus auf die Weiterentwicklung der eigenen Veranstaltungen- wird Gabriel mit ihrem Team dem «grössten temporären Zentralschweizer In- und Outdoor Shoppingcenter» vom 26. April bis am 5. Mai 2024 ihren Stempel aufdrücken. «Aber, die 45. LUGA bleibt die LUGA, es gibt einige Anpassungen, leichte Korrekturen, wie es bei einem solch dynamischen, innovativen Unternehmen üblich ist.»

Der bunte Strauss aus Gewerbe, Sonderschauen, Landwirtschaft, Gastro, Lunapark und Show-Acts funktioniert seit Jahren, ist gut verankert und kommt auch in neuen Varianten gut an. «Wir dürfen nie stehen bleiben, das sind wir einerseits der rasanten Entwicklung und dem Zeitgeist schuldig, anderseits können immer wieder neue Ideen ins Spiel gebracht und verwirklicht werden», meint Linda Gabriel. Man spürt es: Sie strotzt vor Ideen, sagt auch, dass nicht alle auf einmal verwirklicht werden können.

Der Treffpunkt rund um attraktive Marktplätze führt die Menschen zusammen, ermöglicht über die Messe hinaus viele Kontakte, geschäftliche Beziehungen werden angebahnt, Traditionen und Innovationen begegnen sich und. . . und . . . und. Die Sonderschauen tragen ebenfalls viel zum Erlebnis, zum Staunen oder zum Nachdenken bei. Sie sind bereichernd.

LUGA ’24 ist auf Kurs, auf gutem Kurs

Die Zeit der Planung ist längst abgeschlossen, alle Flächen an die 450 Aussteller -einige sind von Anfang an mit dabei- sind verkauft, die Aufbauten in den Messehallen und auf der Allmend im Freigelände schreiten zügig voran. «Man schmeckt den LUGA-Frühling bereits. Ich freue mich, dass es bald losgeht, dass unsere grossen Highlights mit ihren vielen aktuellen Themen möglichst vielen Besuchern und Besucherinnen präsentiert werden können», sagt Linda Gabriel stolz. Man spürt ihr Herzblut für ihre nicht mehr ganz so neue, aber riesige Aufgabe mit den vielen Herausforderungen.

Rolf Willimann