Kinderspitex erhält den Anerkennungspreis der Raiffeisenbanken

v.l.n.r.: Helene Meyer-Jenni /Geschäftsleiterin Kinderspitex Zentralschweiz), Dr. med. Daniela Kaiser (Präsidentin Kinderspitex Zentralschweiz), Kurt Sidler (Präsident Raiffeisen Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden), Armin Gärtner (Ressortleiter Marketing & PR Raiffeisen Regionalverband Luzern, Ob- und Nidwalden).

Die Kinderspitex Zentralschweiz pflegt schwer kranke und sterbende Kinder in ihrem zu Hause, da wo sie sich geborgen fühlen.

Mit einem Team von 36 qualifizierten Fachpersonen sind wir dann zur Stelle, wenn spezialisierte Pflege und medizinische Unterstützung benötigt wird – während 365 Tagen und rund um die Uhr. Die betroffenen Kinder der Zentralschweiz – im Entlebuch oder im Urner Reusstal, in Zug oder in Brunnen, in der Stadt Luzern oder im Seetal – erhalten jene medizinische Pflege und Therapien in ihrem vertrauten Umfeld, die sie bei einer schweren Erkrankung benötigen. Vieles war für das Jubiläumsjahr 2020 – in dem die Kinderspitex auf 25 Jahre zurückblicken konnte – anders vorgesehen. Als die Corona-Pandemie alles auf den Kopf stellte, musste das Team der Kinderspitex neu koordinieren, umdenken und vor allem flexibel sein. In diesem ausserordentlichen Jahr hat die Kinderspitex Zentralschweiz knapp 200 Kinder gepflegt und ein enormes Wachstum von 25% bei den Einsatzstunden verzeichnet. Der Anerkennungspreis des Raiffeisen Regionalverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden ist eine besondere Würdigung, Anerkennung und Motivation für die Arbeit der Kinderspitex. Den grosszügigen Beitrag von CHF 25000 konnte die Kinderspitex für ihren coronabedingten Mehraufwand einsetzen, so dass alle Kinder und Familien auch unter besonders anspruchsvollen Umständen bestmöglich beraten und versorgt werden konnten. Denn nicht alle Leistungen werden von den Sozialversicherungen und der öffentlichen Hand finanziert. Gestärkt durch die Anerkennung der Raiffeisenbanken ist die Kinderspitex gut ins 2021 gestartet.pd