
Türen abschliessen, volle Briefkästen vermeiden, Nachbarn über Abwesenheit informieren. Solche Tipps erhielten 300 Zuhörerinnen und Zuhörer in der Viscose-Bar Emmen an einer Veranstaltung des Hauseigentümerverbands Kanton Luzern (HEV) über Sicherheit.
ab. Der Anlass zeigte: Viele Einbrüche lassen sich verhindern – sofern man selber aktiv wird. Zwei Drittel der Einbrecher dringen über Fenster oder Sitzplatztüren ein. Einbruchhemmende Fenster sind deshalb besonders wichtig. Lars Meister von der Fensterbaufirma 1a Hunkeler AG in Ebikon erklärte, worauf es beim Fenster ankommt. Mit dem Produkt Top-Win bietet 1a Hunkeler ein sicherheitsgeprüftes Holz-Metall-Fenster, das trotzdem mit schmalen Flügeln und Mittelpartien überzeugt.
Alarmanlage: nur mit Beratung
Über Sicherheitsanlagen referierte Robert Mathis, Verkaufsleiter Frey + Cie Sicherheitstechnik AG. Eines sagte der Fachmann in aller Deutlichkeit: «Jede Einbruch- und Überfallmeldeanlage muss auf einem ganzheitlichen Schutzkonzept basieren». Persönliche Beratung und ein individuelles Konzept ist in diesem Bereich unerlässlich.
Simple, nützliche Tipps
Schliesslich gab Rolf Mohn, Präventionsfachmann der Kantonspolizei Aargau, den HEV-Mitgliedern einige sehr konkrete Ratschläge mit auf den Heimweg:
- Schmuck und Geld gehören zuhause immer in den Tresor.
- Türen immer abschliessen, auch wenn man nur kurz raus geht.
- Volle Briefkästen vermeiden, weil sie zeigen, hier ist niemand zuhause.
- Licht in der Wohnung schützt.
- Nachbarn über Abwesenheit informieren.
- Keine Gartenwerkzeuge herum liegen lassen, Einbrecher schätzen diese…
Und der wichtigste Ratschlag von Rolf Mohn: «Gehen Sie jetzt heim, und machen Sie etwas aus diesen Informationen». Von der Faszination des Lichts mit LED schwärmte schliesslich Simon Birrer, Co-Leiter der Licht Galerie Emmen – wo sich die HEV-Mitglieder von den vielfältigen Lichtoptionen überzeugen konnten.
