Luzerner Steuerpolitik sorgt für rote Köpfe

Öffentliches Podium der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG

Die Steuerpolitik des Kantons Luzern sorgt für rote Köpfe. Speziell vor der Abstimmung über die Volksinitiative zur Erhöhung der Unternehmenssteuern. Die AWG Kanton Luzern organisiert am Montag, 5. September, 19 Uhr (Messe Luzern) ein öffentliches Podium mit prominenter Besetzung.

Am 25. September entscheiden die Stimmberechtigen des Kantons Luzern über die Volksinitiative «Für faire Unternehmenssteuern». Sie verlangt eine Erhöhung der Unternehmenssteuern – und wirft damit grundsätzliche Fragen zur Steuerpolitik des Kantons Luzern auf: Fördert die Tiefsteuerstrategie die wirtschaftliche Attraktivität des Kantons Luzern oder entzieht sie dem Finanzhaushalt dringend benötige Mittel?

Prominente Befürworter und Gegner
Im Informationsteil wird Nationalrat Leo Müller (CVP), Mitglied der Finanzkommission, die Herausforderungen der Unternehmenssteuerreform III für die Kantone schildern. Regierungspräsident und Finanzdirektor Marcel Schwerzmann (parteilos) erläutert die Steuerpolitik des Kantons Luzern. Danach kreuzen auf dem Podium prominente Befürworter und Gegner die Klingen:
Giorgio Pardini (Kantonsrat SP, Luzern), Michael Töngi (Kantonsgrat Grüne, Kriens), Armin Hartmann (Kantonsrat SVP, Schlierbach) sowie Roland Vonarburg, (Unternehmer, Präsident Gewerbeverband Luzern). Moderiert wird das Podium von Jérôme Martinu, Chefredaktor der Neuen Luzerner Zeitung. Mitorganisatoren der AWG-Veranstaltung sind der Gewerbeverband Kanton Luzern, die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, Neue Luzerner Zeitung, Convicta Treuhand und Zurich Versicherung. Der Eintritt ist frei.