
LUZERN – Autogewerbeverband Zentralschweiz begrüsst 80 Mitglieder an der 87. GV
Frischer Wind beim Autogewerbeverband Zentralschweiz: Die Generalversammlung verabschiedete neue Statuten und hiess ein neues Vorstandsmitglied willkommen.

ds. Nach einer eindrücklichen Führung durch den Campus Sursee, das grösste Seminarzentrum und Hotel der Schweiz, konnte Präsident Patrick Schwerzmann am vergangenen Donnerstagabend rund 80 Mitglieder zur 87. Generalversammlung des AGVS Zentralschweiz begrüssen. Keinen Anlass zu Diskussionen gab die Anpassung der alten Statuten. Die wichtigsten Veränderungen: Als Sitz der Sektion wird nicht mehr Luzern, sondern Horw angegeben. Der Vorstand muss nur noch aus mindestens drei statt wie bisher aus sieben Mitgliedern bestehen. Und die Jahresrechnung ist nicht mehr von zwei Rechnungsrevisoren, sondern von einer Revisionsstelle zu kontrollieren, wie das bereits seit mehreren Jahren gehandhabt wird. In den neuen Statuten enthalten ist zudem ein Reglement zur «Entschädigung für Verbandsarbeit». Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Hubert Frei aus Flühli. Die übrigen Vorstandsmitglieder André Auf der Mauer (Wolhusen), Christoph Keller (Ruswil), Daniel Portmann (Engelberg) und Martin Steiner (Stans) wurden für eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren wiedergewählt. Die beiden übrigen Vorstandsmitglieder Patrick Schwerzmann (Kriens) und Peter Wyder (Sursee) haben ihren Rücktritt per 2017 angekündigt.
Victor Jans von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern gab seiner Freude über die tiefe Durchfallquote an den Lehrabschlussprüfungen der Autoberufe Ausdruck und dankte den Garagisten für ihr grosses Engagement in der Ausbildung. Im Zusammenhang mit der rückläufigen Zahl von Mechatroniker-Lernenden animierte Jans den Verband, sich Überlegungen anzustellen, wie man die anspruchsvolle Ausbildung künftig auch für schulisch starke Jugendliche attraktiver gestalten könnte.