Klares Nein zur Energiesteuer

Gewerbeverbandspräsident Roland Vonarburg (links) und die beiden Referenten Ida Glanzmann und Roland Fischer. (Bild apimedia)

Die Gewerbekammer, das wirtschaftspolitische Organ des Kantonalen Gewerbeverbands, tagte vergangene Woche bei der Firma Rekag in Nebikon.

api. Zur Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer», über die das Schweizer Stimmvolk am 8. März abstimmt, beschlossen die rund 70 anwesenden Mitglieder einstimmig die Nein-Parole. CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann setzte sich mit ihrem Votum gegen ihren grünliberalen Ratskollegen Roland Fischer durch. Gespalten waren die Meinungen hingegen zur Initiative «Familie stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen». Die Gewerbekammer einigte sich schliesslich auf Stimmfreigabe. Für die Regierungsratswahlen vom 29. März empfiehlt der Gewerbeverband die überparteiliche Liste «4 plus 1», die neben den Bisherigen Guido Graf (CVP), Robert Küng (FDP), Marcel Schwerzmann (parteilos) und Reto Wyss (CVP) auch den neu kandidierenden Paul Winiker (SVP) unterstützt. Von den 631 Kandidierenden für die Kantonsratswahlen haben 80 die Wahlempfehlung durch den Kantonalen Gewerbeverband erhalten. Sie alle erscheinen, zusammen mit den fünf portierten Regierungsratskandidaten, in einer eigens kreierten Wahlzeitung, die Ende Februar in alle Haushalte des Kantons Luzern verschickt wird.

Gewerbeverbandspräsident Roland Vonarburg (links) und die beiden Referenten Ida Glanzmann und Roland Fischer. (Bild apimedia)
Gewerbeverbandspräsident Roland Vonarburg (links) und die beiden Referenten Ida Glanzmann und Roland Fischer. (Bild apimedia)