Daniel Gasser, de Äbiker als Äbiker Gmeindspräsident!

Als heimgekehrter Äbiker (der im Herbst mit den 70 Prozent Nein gestimmt hat) verfolge ich gespannt das politische Geschehen. Interessant, mit welchen Argumenten der Kandidat der SVP schmackhaft gemacht wird. Da sind die Prozentansprüche! Doch die Erfahrung zeigt, dass bei Majorzwahlen nicht Prozente, sondern das Vertrauen der Wähler und Wählerinnen massgebend sind. Und da hat Daniel Gasser einiges voraus, weil man ihn kennt, weil er in Ebikon verwurzelt ist, und weil seine CVP die Partei der Nachhaltigkeit und der Führung aus der Mitte ist. Dann wird der Volkswille beschworen, den der bisherige Gemeinderat missachtet haben soll. Dafür wird Daniel Gasser persönlich haftbar gemacht, obwohl er zum Beschluss im Gemeinderat nichts beitragen konnte. Der Bürger konnte damals in guten Treuen unterschiedlicher Meinung sein. Deshalb gibt es Abstimmungen, um Meinungen auszumehren. Schliesslich wird in Ebikon ein Demokratiedefizit festgestellt. Sicher kann es angezeigt sein, nach vier Jahren Erfahrung die Gemeindeordnung zu prüfen und nötige Änderungen vorzuschlagen. Aber im vergangenen Herbst hat die Demokratie gut gespielt! Der Gemeinderat hat seine Vorlage ausgearbeitet und Antrag gestellt; das Volk konnte an Orientierungsversammlungen offen diskutieren und hat schliesslich an der Urne abgestimmt. Der Gemeinderat hat das Ergebnis als Auftrag entgegengenommen. Was will man noch mehr an Demokratie? Und so soll es auch sein mit der Wahl des Gemeindepräsidenten. Es ist gut, dass das Volk die Wahl hat, und wir, meine Frau und ich, wählen den bestens bekannten, zeit seines Lebens hier ansässigen, echten Äbiker Daniel Gasser. Er ist offen, jugendlich und voller Energie, die Gemeinde zielstrebig und demokratisch in die Zukunft zu führen. Er verdient unser Vertrauen, so wie auch seine Partei, mit ihrem C wie «cool, clever und charmant»! (Anna Bieri in NLZ vom 21. April)
Franz Moos, Ebikon