Neuer Look für die Neustadt Passage

Die Neustadt Passage war das erste Einkaufszentrum der Stadt Zug und erfreut sich bis heute einer grossen Beliebtheit. Um den charmanten Markt auch für die Zukunft fit zu machen, wurde er saniert und die Marke Neustadt Passage einem Re-Design unterzogen.

In neuem Glanz erstrahlt
Damit künftige Generationen wie auch Zuzüger die Neustadt Passage ebenso schätzen wie
die langjährige Stammkundschaft, wurde sie jetzt erstmals seit ihrem Umbau 1986
umfassend saniert. So ist der türkise Farbanstrich einem zeitlos-eleganten Anthrazit
gewichen und auch das Logo wurde «entstaubt». Der neue Schriftzug, den die Baarer
Signaletik-Spezialistin Otth AG kreierte, hält sich dezent im Hintergrund, um dem Auftritt der einzelnen Geschäfte den Vortritt zu lassen. Und statt auf mässig beleuchteten, blechernen Stechschildern präsentieren sich deren Logos nun gut sichtbar in LED-Leuchtkästen. Zum stimmigen Gesamtbild leistet auch die neue Deckenbeleuchtung einen Beitrag. Das moderne Industriedesign passt hervorragend zur Stahlkonstruktion des gewölbten Glasdachs und auch die Sterne des Zuger «Walk of Fame» ‒ auf dem prominente Zuger wie zum Beispiel der international bedeutende Grafiker Walter F. Haettenschweiler oder der beliebte Moderator Nik Hartmann verewigt sind – erstrahlen in neuem Glanz.

Im Zuge der Erneuerungsarbeiten wurden ausserdem eine Sprinkler- und Brandmeldeanlage installiert, auf der Südseite der Passage die Treppe erneuert und ein Geländer angebracht sowie im Glasdach über der Passage die Gläser und der Sonnenschutz ersetzt. Im letzten Schritt der Sanierungsarbeiten folgt im nächsten Jahr das Parkhaus.

Die Mischung macht’s
«Zug ist eine schöne Kleinstadt mit Grossstadtflair» findet Fönsi Dubach, der den
Familienbetrieb Käse Dubach in dritter Generation leitet und dessen neuere Stammkunden
zunehmend englisch sprechen. Im Neuauftritt der Marke Neustadt Passage, den die Zuger
Kommunikationsagentur Creafactory ® gestaltete, kommt diese sympathische Mischung zum Ausdruck: urbaner Lifestyle wird auf nahbare Weise vermittelt, entspannt und mit einer Prise Humor. «Brot und Bikini», «Kette und Kuchen» ‒ nahe am Menschen und nahe an den Produkten bietet der charmante Markt einen originellen Mix.

Kommuniziert wird das neue Image in der aktuellen Plakatkampagne, zudem wurde die
Website www.neustadt-passage.ch erneuert.

Alles, was man braucht
Während die Neustadt Passage in ihrem Gründungsjahr 1970 noch Neustadt Center hiess
und am Stadtrand lag, befindet sich die stark frequentierte Fussverbindung zwischen der
Altstadt und dem Bahnhof Zug heute mitten im Zentrum. Vom Grossverteiler Coop bis zu
Nischenangeboten wie dem Rung Twan Thai Shop, von Zeitschriften bis zu Juwelierwaren,
Dessous und Käsespezialitäten bieten die 18 Geschäfte alles, was man für den täglichen
Bedarf braucht – und vieles darüber hinaus. Die meisten der Geschäfte sind seit über 20
Jahren in der Neustadt Passage ansässig, Coop, Denner, der Kiosk oder das
Käsefachgeschäft Dubach sogar schon seit ihrer Eröffnung. «Man kann hier alles für den
täglichen Bedarf kaufen, aber auch etwas Spezielles. So wird ein kleines Einkaufserlebnis
‹en passant› in den Alltag eingebunden», sagt Fönsi Dubach, der seit 2009 der
Mietervereinigung Neustadt Passage vorsteht. Konstanz, Nahbarkeit und ein kollegiales
Verhältnis zwischen den Geschäften, den Grundeigentümern und der Verwaltung Peikert
Immobilien zeichnen die Neustadt Passage aus. «Langjährige Beziehungen kann man im
kleineren Rahmen besser pflegen, als in einer anonymen Mall», sagt Fönsi Dubach. Und das
scheint sich auszuzahlen, denn inzwischen bedient er die dritte Generation seiner
Stammkunden und gibt das Wursträdli dem Urgrosskind.