Das D4 feierte seinen 20. Geburtstag mit einer grossen Party

Luden zur D4-Party: Franco Chicherio, Caroline Hunziker, Bruno Kunz und Heinz Schumacher (v.l.n.r.). Bilder Sonja Hablützel

Am Freitag der vergangenen Woche wurde das D4 Business Village zum Festival-Village. Es feierte sein 20-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Fest.

Root. Märchen und Zauberei für die Kids, offene Türen bei verschiedenen Mietern, zwei Bands und DJ Michelle Amstutz sowie eine Reihe von Foodtrucks auf dem ganzen Gelände: so feierte das D4 sein 20-Jahr-Jubiläum. Eingeladen waren die Mitarbeitenden, die im D4 arbeiten, und die ganze Bevölkerung von Root. Am Anlass beteiligt waren nebst dem Business Village auch der Technopark Luzern und die Gemeinde Root, deren Verwaltung vor einem halben Jahr dort eingezogen ist.

Bruno Kunz, der das D4 Business Village noch bis Ende Juni leitet, blickte zurück auf die Zeit, als die Suva in Root einen zweiten Hauptsitz errichten wollte. Als sie schliesslich ein Grundstück in der Luzerner Rösslimatt fand, stand das Land in Root zur Verfügung. Die Idee für den Businesspark war geboren – ein mutiger Entscheid, wie Bruno Kunz ausführte. 2003 wurde das erste Gebäude eröffnet mit viel Raum und wenig Mietern. Dies änderte sich aber rasch, so dass 2006 bereits die zweite Etappe realisiert wurde. Einen weiteren Ausbau gab es 2009 und den vorläufig letzten im Jahr 2020. Rund 100 Firmen sind aktuell im D4 ansässig, die zirka 2000 Mitarbeitende beschäftigen. Dass mit dem heutigen Stand das Ende noch nicht erreicht ist, liess Caroline Hunziker die Anwesenden wissen. Es habe noch Baufelder, mit denen sich das D4 Business Village weiter vergrössern liesse. Sie wird die Funktion von Bruno Kunz, der sich frühpensionieren lässt, am 1. Juli übernehmen und will dafür sorgen, dass das Wachstum weitergeht und die Innovationskraft bestehen bleibt. Darüber war Heinz Schumacher, Gemeindepräsident von Root, sichtlich erfreut und bezeichnete das D4 als Herzstück der Gemeinde.

In der Festwirtschaft liess sich gemütlich verweilen.

Franco Chicherio, der Geschäftsführer des Technoparks Luzern, erinnerte daran, dass nicht nur etablierte Unternehmen im D4 ihr Domizil haben, sondern auch «junge Wilde». Sein Unternehmen versucht, für die Jungen ein gutes Umfeld zu schaffen. Es bietet Startups, Scaleups und jungen KMU ein massgeschneidertes Raumangebot, kostenfreien Business Support sowie wertvolle Kontakte, um den Aufbau eines eigenen Unternehmens zu erleichtern und positiv zu beeinflussen.

Sonja Hablützel

Auch die musikalische Unterhaltung fehlte nicht.