CSS unterstützt Programm zur Immunitäts-Bestimmung

Die CSS nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Deshalb leisten sie einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie, indem die CSS das Forschungsprogramm «Corona Immunitas» der Swiss School of Public Health (SSPH+) mit einem Betrag von zwei Millionen Franken unterstützt.

Landesweite Antikörpertests helfen mit, verlässliche und vergleichbare Daten darüber zu ermitteln, wie viele Menschen sich in der Schweiz bereits mit dem Coronavirus infiziert haben und damit mit einiger Wahrscheinlichkeit immun dagegen sind. Auch lässt sich auf der Datenbasis der Impfbedarf bestimmen. Mit dem Antikörpertest-Programm «Corona Immunitas» will die Swiss School of Public Health (SSPH+) – eine inter-universitäre Fakultät von zwölf Schweizer Hochschulen – schnellstmöglich Klarheit über das Mass der Ausbreitung des Coronavirus in der Schweiz schaffen. Die Forschungsergebnisse werden zentrale Entscheidungsgrundlagen liefern für die Gestaltung von Massnahmen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Krise sowie dem langfristigen Umgang mit Covid-19.

Die CSS hat sich entschieden, das sinnvolle Grundlagenprojekt mit einem Betrag von zwei Millionen Franken zu unterstützen. Wir leisten damit einen massgeblichen Beitrag an das Gesamtbudget von 15 Millionen Franken. Dazu  CEO Philomena Colatrella: «Als grösster Grundversicherer und zuverlässiger Gesundheitspartner will die CSS ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie leisten. Deshalb unterstützen wir das Forschungsprogramm „Corona Immunitas“. Die Forschungsergebnisse werden zentrale Entscheidungsgrundlagen liefern für die Gestaltung von Massnahmen im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Krise sowie dem langfristigen Umgang mit Covid-19. So engagiert sich die CSS nachhaltig für ein starkes Gesundheitswesen.» Nebst der CSS und den involvierten Universitäten engagiert sich auch das Bundesamt für Gesundheit für das Programm.

Die erste Phase des Programm ist im Kanton Genf angelaufen. Seit April testet die Universität Genf jede Woche mehrere hundert Personen. Ebenfalls im April bzw. Anfang Mai folgen die Kantone Tessin, Basel-Land und Basel-Stadt sowie Waadt, die wie der Kanton Genf am heftigsten von der Pandemie betroffen sind. Erste lokale Erkenntnisse werden in absehbarer Zeit erwartet. Schweizweite Erkenntnisse werden im Dezember dieses Jahres erwartet.