Carrosserieverband plant Zukunft

Thomas Jauch, Präsident Carrosserie Suisse Zentralschweizer. (Bild apimedia)

Carrosserie Suisse Zentralschweiz stellt die Weichen für die Zukunft. Am Montag lud der Verband seine Mitglieder zu einer ausserordentlichen Generalversammlung nach Ebikon ein.

Der Hauptgrund: Der Vorstand wollte grünes Licht für den Kauf eines neuen Gebäudes beim Ausbildungszentrum, um für eine allfällige Erweiterung in den kommenden Jahren gerüstet zu sein. Der Antrag wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gutgeheissen. Für die zusätzlichen Räumlichkeiten – Werkstatt und Büro auf einer Gesamtfläche von rund 755 m 2 – sucht Carrosserie Suisse Zentralschweiz nun noch temporäre Mieter. Im zweiten Teil informierte Bettina Brändle, Projektleiterin für Carrosseriereparateur/-in EFZ vom nationalen Verband aus erster Hand über den Entwicklungsstand des neuen Lehrberufs «Carrosseriereparateur/in EFZ», der den Schulabgängern voraussichtlich ab Sommer 2021 offenstehen wird. Mit der 3-jährigen Grundbildung erhofft man sich, auch etwas lernschwächeren Jugendlichen eine attraktive Lehre mit guten Perspektiven bieten zu können. Bisher gab es neben den anspruchsvollen 4-jährigen Ausbildungen «Carrosseriespengler/-in EFZ», «Carrosserielackierer/-in EFZ» und «Fahrzeugschlosser/-in EFZ» lediglich die 2-jährige Attestlehre «Lackierer/in EBA».api

Thomas Jauch, Präsident Carrosserie Suisse Zentralschweizer. (Bild apimedia)