Die Schmid Gruppe setzt in der Überbauung St. Klemens in Ebikon auf ein innovatives Energie- und Mobilitätskonzept. Erdsonden-Wärmepumpen sorgen in den knapp 70 Wohnungen für Heizung und Warmwasser, Photovoltaik auf den Dächern für Ökostrom.
pd. Ebikon. Im Verbund werden die neun Gebäude effizient mit CO2-neutraler Energie versorgt. Im St. Klemens misst, steuert und verrechnet ein intelligentes System den Energieverbrauch. Dazu prognostiziert die Steuerung aufgrund der SRF Meteo Wetterdaten die Solarstrom-Produktion und berücksichtigt Netzzustand und erwarteten Verbrauch. Mit diesen Daten werden die Energieflüsse aller relevanten Komponenten gesteuert und der Verbrauch mit Solarenergie optimiert. Ziel ist, den produzierten Solarstrom möglichst selbst zu verbrauchen und teure Bezugsspitzen aus dem Netz zu minimieren. Zum System gehört eine App für die Bewohnerinnen und Bewohner, mit der sie den eigenen Energieverbrauch jederzeit im Blick haben.
Maximale Effizienz
Gegenüber dem Netzbetreiber treten die Bewohnenden als Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) auf. So kann Zusatzstrom günstiger bezogen werden. Dazu Markus Schmid, CEO der Schmid Gruppe: «Wir haben in der Überbauung St. Klemens attraktiven Lebensraum mit einer zukunftsfähigen Energieversorgung geschaffen.» Weitere Schmid Überbauungen mit modernen Gebäudestandards und nachhaltigen Energielösungen sind derzeit im Bau, so etwa die Grünmatt in Emmen oder der Rütipark in Rain. Auf grossen Überbauungen lassen sich besonders viele CO2-Emissionen einsparen. Nicht nur bei der Energie, sondern auch bei der Mobilität. Das St. Klemens ist entsprechend mit dem öV bestens erschlossen, bietet aber auch Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge sowie Carsharing-Parkplätze.
Zahlen und Fakten
Überbauung St. Klemens in Ebikon 67 Wohnungen, 400 m2 Dienstleistungsflächen
Bauherr/Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon
Architektur/Baumanagement Schmid Architektur & Baumanagement AG, Ebikon
Bezug Dezember 2021 bis November 2022. Alle Wohnungen sind verkauft bzw. vermietet.
