
EBIKON – Die Heilpraktikerschule Luzern gibt es nun seit 30 Jahren, seit Frühling sogar mit neuem Schulgebäude. Und die Ausbildungen zu den neuen eidgenössischen Diplomen werden von vielen Kantonen finanziell unterstützt. Das alles wird gefeiert, am Freitag, 30. Oktober ab 19 Uhr. Feiern Sie mit!
Hein Zalokar, Mitglied der Schulleitung, sagt, was ihm dieses Jahr am wichtigsten ist: «Besonders toll ist, dass wir jetzt naturheilkundliche Berufe mit eidgenössischen Diplomen haben und dass unsere Ausbildungen dazu von vielen Kantonen mit bis zu 18’000 Franken unterstützt werden. Und klar, unser 30-Jahre-Jubiläum und das eigene Schulgebäude.» Seit dem Frühling lernen die Studenten der Heilpraktikerschule Luzern also in diesem neuen Schulgebäude, einem grosszügigen Holzbau, gleich beim Schmiedhof in Ebikon. Zeitlich war das perfekt: Denn schon bald konnte die Kooperation der Heilpraktikerschule Luzern mit der Rosenberg Akademie für Ayurveda bekannt gegeben werden. Dazu braucht es gut Platz, und den hat es jetzt.
Eidgenössische Diplome
Ebenfalls in diesem Jahr hat das SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) zwei neue Berufe genehmigt: «NaturheilpraktikerIn mit eidgenössischem Diplom» und «KomplementärtherapeutIn mit eidgenössischem Diplom». «Das ist ein Riesenerfolg», so Hein Zalokar, «seit über zehn Jahren arbeiten wir daran, und jetzt sind die Berufe endlich da.» Die Ausbildungen hat die Heilpraktikerschule Luzern bereits auf diese neuen Berufe ausgerichtet. Das System bleibt dasselbe: Die Ausbildungen sind modular. Einerseits heisst das, dass man auch nur einzelne Module, zum Beispiel «Kochen Basis» oder «Massage Basis» besuchen kann – das also, was einen wirklich interessiert. Andererseits heisst das, dass man nahezu jederzeit starten kann, denn die meisten Module finden mehrmals jährlich statt. «Wir können also unsere Ausbildungen sehr individuell den persönlichen Bedürfnissen und Ressourcen unserer Studenten anpassen», so Zalokar.
Kantonale Beiträge
Apropos Ressourcen. Damit ist nicht nur die Zeit gemeint, auch das Geld spielt natürlich eine Rolle. «Da hilft es, dass viele Kantone die Ausbildungen, die zu eidgenössischen Diplomen führen, finanziell unterstützen», so Zalokar. Details dazu sind an einem der monatlichen Infoabende zu erfahren, auch auf der Website und in der Ausbildungsbroschüre, die soeben erschienen ist, 260 Seiten stark. Zu all diesen guten Nachrichten kommt noch eine weitere: 30 Jahre ist es nun her, dass Ulrike von Blarer Zalokar die Heilpraktikerschule Luzern gegründet hat – zuhause in Adligenswil. Dass über die Jahre ein Familienbetrieb entstanden ist, der jetzt über 20 Ausbildungen anbietet, «das ist einfach grossartig», sagt Zalokar.
Feiern Sie mit!
All das wird jetzt gefeiert, und zwar am Freitag, 30. Oktober. Die Ebikoner Guuggemusig Näbelhüüler eröffnet die Feier um 19 Uhr, dann gibt es Weisswein und Pecorino, auch eine Tanzmusik spielt auf. Ulrike von Blarer Zalokar, Gründerin der Schule, stellt an diesem Abend auch ihr neues Buch vor: «Baldrian macht munter» enthält 30 Heilpflanzenportraits, für jedes Jahr, das es die Heilpraktikerschule schon gibt, eines.
Übrigens: Jeden Monat gibt es gratis Infoabende zu allen Ausbildungen. Die Broschüre «Ausbildungen 2016/2017» ist soeben erschienen, 260 Seiten stark: www.heilpraktikerschule.ch

Heilpraktikerschule Luzern
Luzernerstrasse 26c
6030 Ebikon
041 418 20 10
www.heilpraktikerschule.ch
info@heilpraktikerschule.ch
Baldrian macht munter
Monatlich portraitiert Ulrike von Blarer Zalokar in der «Zentralschweiz am Sonntag» eine unserer westlichen Heilpflanzen. Anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums ihrer Heilpraktikerschule Luzern hat sie 30 dieser Pflanzen-Portraits zu einem Band zusammengefügt: «Baldrian macht munter», ISBN 978-3-9523347-1-3. Ulrike von Blarer präsentiert diesen Band an der Jubiläumsfeier vom 30. Oktober. Erhältlich ist das Buch dann zu CHF 19.– über den Online-Shop der Heilpraktikerschule Luzern und im Buchhaus Stocker, Luzern: www.heilpraktikerschule.ch.

