Die Zivilschutzorganisation EMME unterstützt auch dieses Jahr die LUCERNE REGATTA beim Aufbau für den Weltcup und die letzten Qualifikationsrennen zur Olympiade. Pioniere und Logistiker aus verschiedenen Zügen bauen während fünf Tagen Infrastruktur sowohl an Land, als auch auf dem Rotsee auf. Damit leistet die ZSO EMME einen wichtigen Beitrag für die international viel beachteten Ruderwettkämpfe im Mai und Juni auf dem Rotsee.
pd. Rotsee. Bevor in den kommenden Wochen die letzten Qualifikationsrennen für die Olympischen Spiele sowie die LUCERNE REGATTA stattfinden, hilft die Zivilschutzorganisation EMME intensiv bei den Vorbereitungsarbeiten mit. Acht Zivilschützer der ZSO EMME, darunter Pioniere, Logistiker und Führungsunterstützer, errichten während fünf Einsatztagen wichtige Infrastruktur für die bevorstehenden Wettkämpfe: Am Montag und Dienstag in der vergangenen Woche haben sie auf dem Wasser Distanzmarkierungen, Startstege und Einstiegshilfen für die Ruderinnen und Ruder befestigt. Dabei wurden sie von einem ZSO-eigenen Bootsfahrer unterstützt. An den verbleibenden Tagen erbauten die Zivilschützer rund um den See Gerüste, Zelte, Fusswege sowie Werbeflächen und installierten Garderoben für Athletinnen und Athleten.
ZSO EMME als wichtige Partnerin für die LUCERNE REGATTA
Die ZSO EMME arbeitet mit verschiedenen Partnern wie Gerüst- und Eventbaufirmen sowie der Zivilschutzorganisation Pilatus zusammen, um den reibungslosen Ablauf der international beachteten Wettkämpfe am Rotsee zu unterstützen. Die Koordination des Aufbaus übernimmt dabei die technische Leitung des Organisationskomitees der LUCERNE REGATTA. Der Einsatzleiter seitens der ZSO EMME, Christian Eyer, sagt zur Zusammenarbeit: «Der Austausch mit den anderen Organisationen läuft wirklich sehr gut. Seit Jahren sind wir ein eingespieltes Team.»
Abbau im Juli
Im Unterschied zu anderen Ruderanlagen liegt der Rotsee in einem Naturschutzgebiet. Diese Situation verlangt es, dass die Infrastruktur für die Wettkämpfe jedes Jahr auf- und nach dem Event wieder abgebaut wird. Deshalb wird nach den Schweizermeisterschaften Ende Juni erneut ein Team aus Pionieren der ZSO EMME im Einsatz stehen, um den naturgeschützten Rotsee in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.