FC Adligenswil – FC Brunnen 1:3
Nach einer durchzogenen Vorrunde wollte sich der FC Adligenswil mit einem positiven Resultat in die Winterpause verabschieden. Brunnen hingegen hatte die Möglichkeit, sich mit einem Dreier ein grosses Polster auf den dritten Platz zu schaffen.
pk. Brunnen legte los wie die Feuerwehr und kam schon in der 3. Minute zu einer dicken Chance durch Inderbitzin. Sein Geschoss aus zwanzig Metern streifte jedoch knapp am linken Lattenkreuz vorbei. Keine drei Minuten später durfte sich Inderbitzin feiern lassen. Nach herrlicher Vorarbeit von Schmid konnte er unbedrängt zum 0:1 einschieben. Damit nicht genug, bereits in der 8. Minute stand das Score bei 0:2. Erneut war es der glänzend aufgelegte Schmid, welcher von einem von Mattmann unterlaufenen Ball profitierte und den Ball aus kürzester Distanz ins Netz hämmerte. Nach fünfzehn drückend überlegenen Minuten konnte Adligenswil das Spiel ausgeglichener gestalten. Brunnen schaltete einen Gang zurück und Adligenswil kam zu ersten Abschlussmöglichkeiten. Cetina war für den ersten Aufreger auf Seiten des FCA besorgt. Er scheiterte jedoch in der 26. Minute mit seinem Weitschuss, welcher knapp am linken Pfosten vorbeizischte. Adligenswil trat nun mutiger auf und kam in der 28. Minute zu einem Foulelfmeter. Keller verwandelte den Penalty wie gewohnt sicher und Adligenswil verkürzte damit auf 1:2. Der FC Brunnen zeigte sich in der Folge geknickt und nichts war mehr zu sehen vom Anfangsfurioso.
Beide Mannschaften kamen nach der Pause entschlossen aus der Kabine. Adligenswils Zobic verbuchte die erste gute Gelegenheit der zweiten Halbzeit mit einem satten Weitschuss in der 46. Minute. Im direkten Gegenzug durfte sich FCA-Torhüter Nielsen ein weiteres Mal auszeichnen. Mit einem tollen Reflex und einer Hand verhinderte er das sicher geglaubte 1:3. Das Spiel war nun nicht mehr auf allzu hohem Niveau. In den letzten 20 Minuten warfen die Adligenswiler alles nach vorne und stellten auf einen zwei Mann Sturm um. Dies eröffnete den Hausherren nun einige Möglichkeiten. So war es in der 74. Minute erneut Zobic, der mit seinem Schlenzer aus 18 Metern knapp scheiterte. Zwei Zeigerumdrehungen später lancierte Zobic mit einem herrlichen Pass in die Tiefe den eingewechselten Krieger, welcher mit seinem Schuss aus halbrechter Position am Brunner Schlussmann scheiterte. In der 78. Minute machte Brunnen den Sack schliesslich zu und brachte die drei Punkte ins Trockene. Nach einem schnell vorgetragenen Konter war es Schmidig, der einen Querpass nur noch einschieben konnte.

























