Schwache FCL-Leistung führt zu Heimniederlage

Der FC Luzern verliert zu Hause gegen den FC Lugano mit 1-2. Das einzige FCL-Tor in dieser Partie schoss Ndiaye.

Die Ernüchterung nach 90 Minuten war gross: Der FC Luzern hatte eine mehr als schwache Leistung abgeliefert – gegen ein bescheiden aufspielendes Lugano. Schlussendlich reichten schwache Momente in der Abwehr und eine formschwache Offensive für die 2-1-Niederlage.

Mässiger Beginn

Der bessere Start in die Partie gelang ebenfalls dem Gast aus dem Tessin. Der FC Lugano tauchte in der 14. Minute erstmals vor Torhüter Marius Müller auf. Gerndt verzieht dann aber klar. Glück für den FCL! Für die Blau-Weissen kamen lediglich Ndiaye und Sidler zu einer Chance – doch diese bescheidenen Bemühungen wurden nicht mit einem Torerfolg belohnt.

Marius Müller konnte vor der Pause die Führung des FC Lugano nur in extremis Verhindern. Nach einem Freistoss von Gerndt klärt der FCL-Keeper mirakulös. Seine Mitspieler mussten sich bei ihm bedanken, dass es zur Pause noch 0-0 stand.

Der doppelte Maric

Nach der Pause zeigten sich die FCL-Spieler dann doch etwas williger das Spiel nun endlich an sich zu reissen. Die wirklich zwingenden Chancen fehlten aber noch immer. So war es schliesslich Luganos Maric, der sich für die offensive Harmlosigkeit seines Gegners bedankte. Nach einem Eckball stand er in der Mitte völlig frei und erzielte per Kopf das 0-1. Die Folge daraus war aber nicht etwa ein FCL-Aufbäumen. Nein. Die Luzerner brachten nun kein Bein vor’s andere mehr.

So war es in der 77. Minute erneut Maric der zum 2-0 für die Gäste erhöhte. Der FC Luzern versuchte das Ruder noch rumzureissen, doch zu mehr als einem 1-2 reichte es nicht mehr. Das eine Luzerner Tor schoss Ndiaye nach einer Flanke von Kakabaze.

Eine ernüchternde FCL-Leistung – erneut. Nun bleibt den Luzernern nicht mehr viel Luft nach hinten.

Sara Häusermann