Der FC Luzern gewinnt zu Hause gegen GC mit 2-1. Pasci Schürpf entschied das Spiel mit seinem Tor in der 94. Minute.
Pascal Schürpf – am Samstag den Vertrag verlängert und am Sonntag der Matchwinner im Spiel gegen GC. Dabei hatte der FCL-Spieler keinen guten Tag, während 80 Minuten hatte er wenig Lichtblicke in seinem Spiel. Doch einem Spieler wie ihm, reicht ein guter Moment. Und diesen hatte er in der 94. Minute. Schürpf stand einmal mehr am genau richtigen Ort und hämmerte das Leder in die Maschen zum 2-1 für Luzern – quasi mit dem Schlusspfiff.
«Geknorze» über weite Strecken
Für den FC Luzern war es kein einfaches Spiel, das von vielen Fehlpässen und Zweikämpfen gekennzeichnet war. Nach einem soliden Start war es schliesslich GC, das bereits in der 4. Minute zum 0-1 traf. Holzhauser profitierte von einem kollektiven Tiefschlaf der FCL-Abwehr und brachte die Gäste in Führung.
Was darauf folgte war ein Abnützungskampf. Der FC Luzern bewies jedoch mentale Stärke und liess den Kopf nicht hängen. Doch das Runde wollte einfach nicht in Eckige. Eleke, Gvilia und Schürpf drückten auf dem schlecht bespielbaren Terrain auf den Ausgleich und hinten bewahrte Mirko Salvi den FCL vor einem grösseren Rückstand.
Spiel innerhalb von 10 Minuten gedreht
Der FCL war auch nach der Pause die aktivere Mannschaft auf dem Platz. Das Torvorhaben scheiterte aber regelmässig am letzten Pass. Erst in der Schlussphase des Spiels liess der FCL seine Fans schliesslich jubeln. Es war Eleke, der nach einem Freistoss im Strafraum an den Ball kam und diesen flach im Tor versenkte. Das späte Tor und der grosse Aufwand, der dafür nötig war, beflügelten die Blau-Weissen nochmals. Getragen von den Fans stürmte der FCL nochmals nach vorne und so sicherte Pasci Schürpf mit seinem Tor dem FC Luzern den Sieg in letzter Sekunde. Die Swissporarena war ausser sich und sang: «Pasci, Pasci Schürpf!»
