Solidarisch zu drei Punkten

Matchbericht FC Küssnacht II – SK Root 0:1 (0:1)

Die jungen Rooter haben die bittere Enttäuschung von Muotathal gut verkraftet. In Küssnacht gewannen sie dank einer solidarischen Leistung und einem Schenk-Treffer verdient mit 1:0.

ds. Die Verletzungshexe und eine Spielsperre zwangen Root-Trainer Silvio Coray, noch stärker als bisher auf die Jugend zu setzen. So wies die Startelf in Küssnacht ein Durchschnittsalter von gerade mal 21,5 Jahren auf! Der Anfang gestaltete sich beidseitig zäh. Auf dem nassen Kunstrasen kam kaum Spielfluss auf. Klar deshalb, dass Gefahrensituationen vorwiegend durch Standards erzeugt wurden. In der 26. Minute trat Marku einen Freistoss aus 20 Metern frontal auf den FCK-Keeper, der den Ball nicht behändigen konnte und mitansehen musste, wie Schenk zum 0:1 abstaubte. Die Platzherren standen danach noch zweimal nahe am Ausgleich, doch Root brachte den knappen Vorsprung schliesslich in die Pause. Danach verpasste es Root mehrmals, die Führung auszubauen, wodurch die Spannung erhalten blieb. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatte Root-Goalie Meier bei einem Lattentreffer das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. In der Schlussphase warf Küssnacht dann alles nach vorne, doch auch die Brechstange brachte nicht den gewünschten Erfolg. Root gewann dank einer überaus solidarischen Leistung (ohne eine gelbe Karte!) letztlich verdient mit 1:0. Es war übrigens der erste Auswärtssieg seit dem 30. September 2017 in Schwyz. Am nächsten Sonntag (15.00, Unterallmend) kommt das zweitplatzierte Steinhausen auf die Unterallmend. Gegen die Zuger möchten die Rooter gerne noch eine Rechnung aus der letzten Saison begleichen.

SK Root: Meier; Köchli, Confortola, Milojicic, Barbosa; Meierhans, Theiler, Barmettler, M. Wigger; Marku, Schenk. (S. Wigger, Zabelaj, Bühler, Galante)

Tor: 26. Schenk 0:1.