Ohne dich kein mich – das Motto gilt auch für Ebikon

Die Aktivriege, die Männerriege und der Frauenturnverein luden ihre Mitglieder und Turninteressierte am Sonntag, 6. Januar 2013, zum beliebten Neujahrsapéro in die Mall der Ladengasse ein. Als besondere Überraschung spielte die 16-köpfige Märi-Ruugger-Formation auf.

 

pd./Red. Rund 120 Turnerinnen und Turner, Ehrenmitglieder und Gäste konnte Ursula Hunkeler, die Präsidentin des Frauenturnvereins, am 11. Neujahrsapéro, kurz vor 11 Uhr, begrüssen.  «Bei der Gründung des Neujahrsapéros haben wir Wert darauf gelegt, dass der Apéro zeitlich erst nach dem Gottesdienst stattfindet.» Nur klappte es dieses Jahr nicht ganz – durch den Auftritt der Sternsinger verzögerte sich das Gottesdienstende. Dafür wurden die verspätet eintreffenden Besucher mit musikalischen Klängen begrüsst.  Die 16-köpfige Musikband verlieh dem Anlass eine festliche Note und sorgte für Stimmung. Aber besonders beeindruckte, dass es Musiker waren, die mit dem Turnverein verbunden sind. «Wir kommen auch das nächste Jahr wieder», versprach Bandleader Guido Duss.

Ursula Hunkeler zitierte in ihrer Rede den neuen Slogan des Turnverbandes LU OW NW «Ohne dich kein mich» und machte darauf aufmerksam, dass dies auch für den Turnverein Ebikon gelte, biete er doch genau das, was viele suchen: Sport, Spass, Unterhaltung, Kameradschaft und vieles mehr. Sie liess das Jahr 2012 kurz Revue passieren, informierte über einige kommende Termine, bevor sie sich bedankte: bei der Helfer-Crew, den Märi-Ruuggern, Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse und nicht zuletzt bei der Ladengasse-Verwaltung.

«Ohne Neujahrsapéro würde in unserem Turnjahr etwas fehlen.» meinte Helen Blättler, Vizepräsidentin des Frauenturnvereins. Und Kari Eberle, Präsident der Männerriege, benutzte die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, die Turnproben regelmässiger zu besuchen. Sergio Saccardo, Präsident der Aktivriege, bedauerte, dass jüngere Turnerinnen und Turner fehlen, hatte aber Verständnis, wenn der Sonntag der Familie gehört.

 

Nach zwei Stunden war der Neujahrsapéro zu Ende, und zufrieden machten sich alle auf den Heimweg.