Auch im vorletzten Saisonspiel gegen den FC Sins konnte die Mannschaft von Saba Velic keinen Dreier einfahren. Die drei Punkte sind nun aber langsam überlebenswichtig für die Mannschaft, wenn sie nächstes Jahr noch in der dritten Liga spielen will.
cn. Die Anfangsphase war geprägt von hohen und langen Bällen auf beiden Seiten; erwähnenswerte Torchancen waren Mangelware. Nach einer halben Stunde ging Sins dann mit 1:0 in Führung. Nach einem stehenden Ball pennte die ganze Hintermannschaft der Hausherren, sodass Sins ohne grössere Behinderung einschieben konnte. Schon wieder musste man nun einem Rückstand hinterherlaufen. Zobic hätte kurz darauf den Ausgleich erzielen können; sein Schuss traf aber nur den Pfosten. Adligenswil versäumte es in der Folgezeit, sich weitere Chancen herauszuspielen, und ging mit dem Rückstand in die Kabine.
Kurz nach der Pause drückte Adligenswil dann nochmal aufs Tempo, um den so nötigen Ausgleich zu erzielen. Zu viele individuelle Fehler im Spielaufbau führten jedoch zu keiner nennenswerten Torchance mehr. Aufgrund der weit aufgerückten Hausherren kam Sins immer wieder zu Kontern. Sie gingen mit ihren Chancen aber kläglich um oder scheiterten entweder an den Innenverteidigern Rigert und Mattman beziehungsweise an Goali Nielsen. Beim 2:0 für Sins waren aber auch die Genannten chancenlos. Nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung konnte ein Sinser Spieler ungehindert aufs Tor zulaufen und mit einem starken Schuss einschieben. Adligenswil warf danach nochmal alles nach vorn, konnte sich aber keine gefährliche Torchance mehr erspielen.
Es braucht jetzt einen Sieg
Zwei Unentschieden und sieben Tore stehen sieben Niederlagen und 24 Gegentoren gegenüber. Der grosse Lichtblick ist allerdings, dass das Team alles noch in der eigenen Hand hat. So muss man am nächsten Samstag im Löösch nur gegen Rotkreuz gewinnen und ist auch im nächsten Jahr noch drittklassig.
