Fussball, 2. Liga, FC Perlen-Buchrain – FC Brunnen 5:0 (2:0) – Zurück auf der Siegesstrasse

Mit einem klaren und nicht unverdienten Sieg gelang den Rontalern weiterer Punktezuwachs im Kampf um den Ligaerhalt.

pd. Auf dem vom Regen durchtränkten und nicht einfach bespielbaren Terrain starten die Gäste aus dem Kanton Schwyz mit viel Elan. Trotz eines sehr schmalen Kaders (einige Verletzte und Gesperrte) waren sie viel präsenter als die Einheimischen. Kein Wunder also, dass die ersten Skore-Aktionen vor dem Perler Gehäuse zu bestaunen waren. Dank einem sicheren Perler Keeper Sven Müller und dem Unvermögen der gegnerischen Spieler (Truttmann in der 6. Minute und Cicek in der 14. Minute) blieb es bei dem für die Rontaler zu jenem Zeitpunkt sehr schmeichelhaften torlosen Remis. Die erste echte Offensiv-Aktion der Pärler führte zum Führungstreffer. Rudolpho Prette lancierte hierbei Stefan Steiner mustergültig, der dem gegnerischen Keeper mit einem Schrägschuss aus 16 Metern keine Chance liess. In der 37. Minute konnte der Brunnen-Goalie Roman Betschart den Ball von Prette zu wenig weit abwehren, und Stefan Steiner nützte den Abpraller ohne Mühe aus. So ging man nach genau 45 gespielten Minuten als Leader in die Kabinen.

Nach dem Pausentee hatte man eine Redaktion der Gäste erwartet. Die blieb jedoch vollends aus. In der 56. Minute die endgültige Entscheidung für die Vrhovac-Crew. Stefano Izzo bezwang mit einem präzisen Schuss aus 18 Metern den gegnerischen Torhüter zum dritten Mal. Nun verflachte das Spiel zusehends. In der 86. Minute konnte sich auch Stefano Izzo als Doppeltorschütze feiern. Eine Vorlage von Bruno Binggeli knallte er aus wenigen Metern in die Maschen. In der Schlussminute gelang auch noch Treffer Nr. 5 für die Rontaler, als sich Captian Michael Budmiger durchsetzte.

Mit diesem Sieg sollte die Abstiegsgefahr endgültig abgewendet sein. Am Samstag, 25. Mai 2013 tritt Buchrain-Perlen gegen den in den letzten Spielen gestärkten Aufstiegsaspiranten FC Willisau an. Die Mannen um Trainer Herbert Baumann haben bewiesen, dass sie zu starken Leistungen fähig sind.