Die Senioren 40+ des FC Ebikon gewannen gegen Ibach verdient mit 1:0 und holten sich damit den Innerschweizer Cupsieg 2023.
pd/Red. Ebikon. Die Vorfreude auf den Cupfinal war riesig bei den Senioren 40+ des FC Ebikon. Schon früh wurde der Cupsieg als Ziel für diese Saison definiert. Nachdem man im Halbfinale gegen Nottwil im Elfmeterschiessen erfolgreich war, zeigten die Ebikoner gegen den starken Gegner aus Ibach eine sehr disziplinierte und taktisch hochstehende Leistung und gewannen verdient mit 1:0.
Eine grosse Fangemeinschaft fuhr zusammen mit dem Team im Car nach Ibach. Schon da war zu spüren, dass alle motiviert waren, den Pokal nach Ebikon zu holen. Vor einer imposanten Zuschauerkulisse setzte die Kuster-Elf die Ibächler von Anfang an unter Druck und kam schon früh durch Bieri und Annen zu vielversprechenden Chancen. Es brauchte aber auch den starken Schlussmann Emmenegger, der die einzige Chance der ersten Halbzeit der Ibächler neutralisierte.
Auch nach dem Pausentee blieben die Ebikoner aktiver, gefährlicher und vor allem taktisch enorm klug. Bereits nach wenigen Minuten konnten sie verdient die Führung bejubeln. Nach einem schönen Angriff schob Holzmann in der Mitte souverän zum 0:1 ein. Ibach versuchte zu reagieren, blieb aber immer wieder an der starken Verteidigung hängen.
Nach einem intensiven aber sehr fairen Spiel konnten die Ebikoner verdient den Pokal entgegen nehmen und den zahlreichen Fans präsentieren. Einer der grössten Erfolge des FC Ebikon in den letzten Jahren wurde anschliessend bis spät in die Nacht gefeiert. Nun sind alle gespannt, wer der nächste Gegner sein wird. Die Cupreise geht auf nationaler Ebene weiter.
Matchtelegramm
FC Ibach – FC Ebikon 0:1 (0:0)
380 Zuschauer. – SR: Latifi
Tor: 40. Holzmann 0:1.
FC Ibach: Guillen; Halilovic, Bekavac, Elvis Peranovic; Zeba, Baric, Vodanovic, Afazi, Suljovic; Perkovic, Novalic. Eingewechselt: Stuer, Vuleta, Denis Peranovic, Dacic
FC Ebikon: Emmenegger; Steiner, Weber, Thalmann, Bühlmann, Annen, Oliveira dos Santos, Fuchs, Köpfli, Holzmann, Bieri. Eingewechselt: Bieri, Fähndrich, Schmidiger, Ulmer
