Judo- und Jiu Jitsu Club Ebikon gewinnt den ZSJMM 2018

Kesa-gatame.

Am vergangenen Wochenende ging mit der Finalrunde in Horw die Saison 2018 der Zentralschweizer Schüler- und Jugend Judomannschaftsmeisterschaft zu Ende.

Nach einer bisher perfekten, sprich ungeschlagenen, Saison gingen die Äbiker Judoka mit vier Punkten Vorsprung in die letzten zwei Begegnungen und dem Wissen, dass man bereits mit nur einem Punkt die Meisterschaft auf sicher hat. Trotzdem merkte man der Mannschaft eine gewisse Nervosität an. Zwar ging der JJC Ebikon gegen den JC Sarnen durch Levin Berger im ersten Kampf gleich schnell in Führung. Die anschliessende Niederlage seiner Schwester und insbesondere die eher überraschend kommenden Niederlagen in den Gewichtsklassen -34 kg und -39 kg brachten die Äbiker jedoch in einen bedrohlichen Rückstand. Noch mussten zwei Einzelkämpf gewonnen werden. Dank eines perfekten Seoi-otoshi von Gilles Schneider und einem weiteren stark erkämpften Sieg durch Ricardo Gut gelang dies. Damit war der erlösende Punkt gesichert und wurde dementsprechend bejubelt. Zwar resultierte schlussendlich mit 6:10 die erste Saisonniederlage, was aber die Freude nicht zu trüben vermochte. Befreit durch die abgefallene Last zeigten die Kämpfer und Kämpferinnen des JJCE in der abschliessenden Begegnung gegen den shin do kan Luzern dann wieder ihre gewohnt souveräne Art und bezwangen diese sicher mit 10:6.

Somit gewinnen die Äbiker die Meisterschaft schlussendlich mit drei Punkten Vorsprung vor dem Fuji-san Baar und zeigten sich äusserst zufrieden mit ihrer hervorragenden Saison, in der nicht nur die Leistung (19 von möglichen 20 Punkten) hervorzuheben ist, sondern auch die tolle Stimmung in der Mannschaft und die Freude, mit der sie das Judo betrieben.
1. JJC Ebikon (19GP/117SP/580WP) – 2. Fuji-san Baar (16/109/540) – 3. JC Sarnen (13/86/430) – 4. JC Horw (7/60/280) – 5. JJJC Sursee (6/50/270) – shin do kan Luzern (5/58/277)

v.h.l. Ricardo Gut, Gilles Schneider, Ben Leisibach, Gerrit Gasser, Patrick Ott, Leon Stänz, Kirsten de Groot, Laura Berger, Ronja Stadelmann, Janik Bachmann, Cyrill Stadelmann, Corentin Lerer, Levin Beger, Janik Suter – es fehlen: Marten Gasser, Jeromin Kradolfer, Dario Druzic, Fabian Haller.