Am Montag, 3. Juni 2019 hat im Bühlmattsaal die Gemeindeversammlung der Gemeinde Udligenswil mit 73 anwesenden Stimmberechtigten stattgefunden. Die Stimmberechtigten haben vom Jahresbericht 2018 zustimmend Kenntnis genommen und die Rechnung 2018 einstimmig genehmigt.
Neben den vorgenannten Geschäften genehmigt die Gemeindeversammlung den Bilanzanpassungsbericht – Neubewertung Bilanz per 1. Januar 2019 nach HRM2, die
Gemeindestrategie 2018 – 2030 und das Legislaturprogramm 2016 – 2020. Die Abrechnungen über die drei Sonderkredite, für die Revitalisierung und Hochwasserschutz Würzenbach im Bereich Schlössligasse, die Erweiterung des Schulhauses Bühlmatt und für den Bau einer Pflegewohngruppe mit Bewilligung Zusatzkredit wurden ebenfalls ohne Diskussion angenommen.
Anlass zu einer angeregten Diskussion gab die Teilrevision des Personal- und
Besoldungsreglements. Der Gemeinderat hatte beantragt, sein eigenes Pensum von bisher 180 Stellenprozenten auf neu 160-162 Stellenprozenten zu kürzen. Im Gegenzug sollte die
Verwaltung personell verstärkt und so eine Professionalisierung erzielt werden. Damit waren nicht alle einverstanden. Eine grosse Mehrheit verabschiedete die Revision letztlich mit einer Kompromisslösung. Das Gesamtpensum des Gemeinderates wird sich nach dessen eigenem Ermessen zukünftig zwischen 160 und 180 Stellenprozenten bewegen. Die bisherige Erhöhung auf jede neue Legislatur im Einklang mit dem Bevölkerungswachstum ist nicht mehr möglich.
Weiter wurde das Einbürgerungsgesuch von Tobias Bayer einstimmig gutgeheissen und es
wurde ihm das Gemeindebürgerrecht von Udligenswil zugesichert. Zudem wurde Marco Zgraggen offiziell vom Gemeinderat verabschiedet.
