Am Mittwoch, 27. Juni 2012 fand zum vierten Mal der Deutschschweizer Wettbewerb Projekt 9 in Luzern (UNI/PHZ-Gebäude Luzern) statt. Daran beteiligten sich auch die 3. Sekundarklassen aus Root.
pd./ro. Im aktuellen «Rooter Info» schreiben die Verantwortlichen der Projektwoche Brigitte Wymann, Andrea Stalder und Tobias Christen: «Wir waren natürlich extrem stolz, dass einige unserer Schüler an diesem Wettbewerb den Sprung ins Finale geschafft haben. Aus über 120 eingereichten Arbeiten wurden sie in den Kategorien Einzelarbeit und Gruppenarbeit ins Finale gewählt.» Das war fast ein wenig bescheiden ausgedrückt, denn nach einer erfolgreichen Präsentation belegten die Rooter hervorragende Ränge.
3. Rang für Einzelarbeit
In der Kategorie Einzelarbeit schaffte Rico Langjahr mit seinem Plastilinfigurenfilm den 3. Rang. Rico setzte sich mit der Technik des Plastilinfilms auseinander. Er schrieb eine humorvolle Alltagsgeschichte, welche sich für Kinder und Erwachsene eignet und baute alle Requisiten und Kulissen passend zum Thema. Sogar die Geräusche stellte er selber her und vertonte daraufhin seinen Film damit. Eine äusserst aufwendige Arbeit wurde mit viel Lob belohnt.
2. Rang in der Gruppenarbeit
In der Kategorie Gruppenprojekt errangen Vanessa Meier, Thomas von Allmen und Rico Langjahr mit ihrem Puppentheater sogar den 2. Rang. Ziel dieser Gruppe war es, Kinder mit einem Puppentheater zum Lachen zu bringen. Sie restaurierten eine alte Puppenbühne und Puppenfiguren. Die Geschichte schrieben sie passend zur Weihnachtszeit. Kulissen und sonstige Utensilien wurden von ihnen eigens für die Vorführungen hergestellt. Nach langen Stunden des Übens wurden sie mit erfolgreichen Vorführungen im Kantonsspital und Kindergarten in Root von vielen lachenden Kindern belohnt.
Die abschliessende Krönung
Im Rahmen des Wettbewerbes hat auch das Publikum seine Wertung abgegeben. Einhellig setzten die Besucher das Rooter Team (Vanessa Meier, Thomas von Allmen und Rico Langjahr) mit ihrem Puppentheater auf den 1. Rang und verlieh ihm den Publikumspreis als bestes Projekt an der PHZ.
