Am vergangenen Samstag luden die Rontal Guugger Root zum traditionellen Horrorball in die Arena Root. Es war ein gelungener Maskenball mit Party bis in die frühen Morgenstunden.
pd/Red. Weder das nasskalte Wetter noch das grosse Angebot in der nahen Umgebung während der kurzen Vorfasnachtszeit hielten die Fasnächtler davon ab, in Scharen nach Root zu pilgern. Die über 1000 Besucher kamen dann auch voll auf ihre Kosten. Mit dabei waren die Töndlitätscher aus Meierskappel, die Näbelhüüler aus Ebikon, die Monster Guugger aus Buchrain und somit die Crème de la Crème in Sachen Guuggenmusig. Wie gewohnt überzeugten auch die Rüssgusler Ebikon mit ihrem unverkennbaren Stil.
Ein grandioser Auftritt von «Rockin‘ Carbonara» war zu erwarten. Dass Sänger Nick «Carbonara» Bisognano jedoch bereits nach 30 Minuten das erste Mal auf seinem Kontrabass stand und aus erhöhter Position rockend das Publikum anheizte, war einsamer Horrorballrekord. Eine ähnlich spektakuläre Show boten «Hobuschpan» aus Stans und die «Grümpelband» aus Goldau. Beide Bands brillierten nicht nur auf ihren Blasinstrumenten, sondern auch gesanglich.
Einsatzfreudige Mitglieder
Rontal-Guugger-Präsident Fabian Warmuth war entsprechend zufrieden: «Der Horrorball ist einmal mehr sehr reibungslos und ohne grosse Zwischenfälle abgelaufen. Dies sicher auch aufgrund des für einen Fasnachtsball eher älteren Publikums.» Einen weiteren Beitrag zum Gelingen sieht Warmuth bei der guten Organisation sowie den Rontal-Guugger-Mitgliedern. «Mit der Manpower von 55 jungen und älteren Herren lässt sich in kurzer Zeit einiges bauen, aufstellen und dekorieren.»
Ihr arbeiterisches und musikalisches Können werden die Rontal Guugger anlässlich ihrer Matinée am Fasnachtssamstag sowie der Uuslompete am Güdisdienstag, ebenfalls in der Arena in Root, erneut unter Beweis stellen können.