Bahn, Bus und Billettautomaten mit punktuellen Verbesserungen

Am kommenden Sonntag, 9. Dezember 2012, tritt der neue Fahrplanwechsel in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt treten im Tarifverbund Passepartout neue Ticketpreise in Kraft.

pd/Red. Die Billettautomaten des Tarifverbundes Passepartout und seiner Beschaffungsgemeinschaft (vbl, Postauto, Auto AG Rothenburg und Rottal Auto AG) erfahren auf den Fahrplanwechsel punktuelle Verbesserungen. So werden beispielsweise die Produktbezeichnungen und die Bezeichnung einzelner Menü-Tasten vereinfacht und anderen Verbunden angepasst. Das macht den Billettverkauf für die Kundinnen und Kunden verständlicher. „Besonders freut mich, dass auch Touristen von den Verbesserungen des Billettautomaten profitieren“, sagt Christoph Zurflüh. Mit der neuen Taste „City Lucerne“ können Touristen mit einem einzigen Knopfdruck Fahrausweise für die Stadt Luzern kaufen. Weiter wird der Kaufvorgang für Kurzstrecken-Billette stark vereinfacht. Basis dieser Änderungen bildet ein Automaten-Quervergleich des Tarifverbundes Passepartout mit anderen Verbünden. Diese Untersuchung hat gezeigt, dass die Startmaske und die Menüführung der Luzerner Billettautomaten dem Schweizerischen Standard entsprechen.

Tarife angepasst
Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 treten die bereits kommunizierten Tarifmassnahmen in Kraft. Die Preise des Tarifverbundes Passepartout steigen um durchschnittlich 6,7 Prozent. „Die stark steigenden Trassenpreise beim Bahnverkehr und der kontinuierliche Ausbau des Angebots machen eine Tariferhöhung notwendig“, erklärt Christoph Zurflüh. Der Verkehrsverbund Luzern setzt damit die strategische Stossrichtung des Bundesrates um, wonach sich die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs stärker finanziell beteiligen sollen.