Frühlingsküche und Muttersprache entdecken

Frische Frühlingsküche, Cl. Seifert, Sabine Hans / AT Verlag, ISBN 3-03800-591-9, Fr 34.90

er. Leben mit der Zeit ist wieder zum Leben mit den Jahreszeiten geworden. Also ist jetzt der Frühling angesagt, die Zeit des Erwachens, des Neuanfangs nach langen, dunklen Wintermonaten. Augen und Magen sind hungrig auf frisches saftiges Grün, auf leichte, abwechslungsreiche Gerichte, auf Farbe und Veränderung – und besonders in diesem Punkt fordert das Buch «Frische Frühlingsküche» geradezu heraus, wieder einmal etwas Neues und Ungewohntes zu probieren. Das Buch zaubert mit 80 Rezepten den Frühling auf den Teller. Wildkräuter sorgen für wahre Geschmacksexplosionen mit neuartigen Kombinationen. So stehen zum Beispiel zarte Lindenblätter gefüllt mit Schafskäse-Couscous, Holunder-Crêpes mit wildem Spargel oder Erdbeer-Sauerampfer-Trifle auf dem Menüplan. Begleitet von wunderschönen Stimmungsbildern und einem praktischen Saisonkalender – ein Buch, das Lust darauf macht, den Frühling naturnah voll zu geniessen. Frühlingshaft erneuerungsbedürftig ist auch unsere Muttersprache im Vaterland. Das kleine Wörterbuch «Schwyzerdütsch für Anfänger» bietet eine hervorragende Auswahl mit 2000 unserer gebräuchlichsten Dialektwörter, Helvetismen und Redewendungen – von «Anke» bis «Zibele», von «e churze Chut» bis «jetz isch gnue Heu dunde». Und man wird sich bewusst, dass ein «Lappi» ein Dummkopf und ungeschickter Mensch ist, und hierzulande ein Spiesser eben ein «Füdlibürger» ist. Ein Nachschlagewerk um Schweizer besser zu verstehen – nicht nur für Ausländer.

Bücher zu gewinnen!
Wir haben je 3 Exemplare der beiden vorgestellten Bücher als Wettbewerbspreise erhalten. Also mitmachen und gewinnen! Unsere Frage: Wie nennen wir einen Spiesser auf Schwyzerdütsch? Ihre Antwort senden Sie auf einer Postkarte bis zum 5. Mai an Verlag «Rontaler», PF 1449, 6031 Ebikon, oder per E-Mail: wettbewerb@rontaler.ch. Sie können angeben, welches Buch Sie gewinnen möchten. Die richtige Antwort beim Wettbewerb im «Rontaler» vom 19. April 2012 (1. Teil) lautet «Läbchueche», denn mit dieser Spezialität ist Luzern im Buch «Ofenfrisch und zuckersüss» vertreten.