Ein Gemeinderat für ein unabhängiges und demokratisches Ebikon

Es stimmt, Daniel Gasser war tatsächlich nicht im EBILU-Komitee, welches für Fusionsverhandlungen eintrat. Auch wenn er sich jetzt anders gibt, so stimmt es eben auch, dass er sich im Vorfeld dieser Abstimmung für weitere Verhandlungen aussprach. Wenn auch jetzt mit der Begründung, er habe mehr wissen wollen um danach entscheiden zu können. Doch es stimmt eben auch, dass rund 70% der stimmenden Bevölkerung sich im November gegen solche Fusionsverhandlungen aussprachen und zum Glück Daniel Gasser die Entscheidung abgenommen haben.
Im künftigen Gemeinderat von Ebikon können wir keine Zauderer gebrauchen! Jetzt brauchen wir Persönlichkeiten die entscheiden und diese Entschlüsse dann auch durchzusetzen in der Lage sind. Macher und Schaffer eben! Ich rufe in Erinnerung, dass bis weit nach der Fusionsabstimmung in der Regierung des Kantons noch immer von Fusionen geträumt wurde. Es würde mich nicht wundern, wenn wir schon bald mit einer neuen Version zu diesem Thema konfrontiert würden. Zudem stehen in unserer Gemeinde wichtige Entscheidungen an. In der Verwaltung muss ein Internes Kontrollsystem eingeführt werden, damit wir zum Beispiel nicht wieder Steuergeld verlieren, nur weil die Prozesse nicht standhielten und Fristen verpasst wurden. Im Weiteren muss die Gemeinde darüber entscheiden, wie die demokratische Mitbestimmung der Bevölkerung wieder in die Gemeindeordnung aufgenommen werden kann. Dann wollen wir wissen, wie weiter, nach der Entscheidung eigenständig zu bleiben und eben nicht zu fusionieren. Und so weiter und so weiter!
Die SVP hat Verantwortungsbewusstsein bewiesen, als es nach dem frühen Tod von Peter Mühlemann darum ging, das Ressort Soziales nachzubesetzen. Sie hat nämlich eingesehen, dass keine Person innerhalb der Partei die Qualität hatte, dieses Ressort weiterzubringen und Andreas Michel als parteilosen Kandidaten nominiert. Wie heute alle gemerkt haben zu Recht! Mit Guido Müller empfiehlt die gleiche SVP, aus dem gleichen Verantwortungsbewusstsein, jetzt einen ausgewiesenen Kandidaten zur Wahl ins Gemeindepräsidium.
Guido Müller ist sich aus seinem Beruf und seiner langjährigen politischen Erfahrung im Kantonsrat und SVP- Fraktionspräsident gewohnt Entscheidungen zu treffen. Seine Vernetzung ins Rontal und ins ansässige Gewerbe sind weitere Qualitäten die ihn auszeichnen. Lasst uns diese Gemeinde voranbringen, mit einem starken Gemeindepräsidenten der sich traut Entscheidungen zu treffen. Lieber einmal eine falsche Entscheidung als gar keine. Denn dies bedeutet Stillstand! Ich bin für einen Gemeinderat, in dem alle Kräfte eingebunden sind und will die SVP wieder in der Verantwortung haben. Deshalb wähle ich aus Überzeugung Guido Müller und alle anderen bisherigen Gemeinderäte die zur Wiederwahl antreten!
Markus Schumacher Ebikon, Mitglied der Controlling-Kommission