er. Trotz Hofmatt und Ladengasse gab es in Ebikon vor 25 Jahren Angebotslücken. Der Rontaler machte damals per Telefonbuch folgende Bestandesaufnahme (ohne Vollständigkeit und Gewähr): 1 Metzgerei*, 1 Uhrengeschäft, 2 Apotheken/Drogerien, 2 Radiogeschäfte, 3 Zahnärzte, 3 Gärtnereien, 3 Schuhgeschäfte, 3 Bäckereien*, 4 Lebensmittelgeschäfte*) 4 Spenglereien/, 5 Kosmetikstudios, 6 Schreinereien, 7 Ärzte, 7 Kleidergeschäfte/Couture, 7 Möbelgeschäfte/Inneneinrichtungen, 8 Elektrogeschäfte/Installationen, 8 Architekturbüros, 8 Coiffeur-Salons, 10 Baugeschäfte, 16 Restaurants und 20 Garagen/Reparaturwerkstätten. *ohne die Grossverteiler Migros, Coop, Waro und Denner. In der damaligen Umfrage, wurde zum Ausdruck gebracht, dass man für vieles zum Einkauf in die Stadt fahren müsse. Für Detaillisten wurde das zur Existenzfrage – im ganzen Rontal.
Tempi passati
Wie hat sich das bis heute gewandelt? Man nehme das Telefonbuch zur Hand – oder den Computer. Und siehe da: Einige sind verschwunden, andere haben sich «vermehrt» und wenige sind neu dazugekommen. Das Lädelisterben ging weiter, doch auch «Grosse» wie WARO und Volg konnten sich in Ebikon nicht halten. Vermehrt haben sich Geschäfte und Dienstleister in den Bereichen Gesundheit, Wellness und Schönheit. Viele möchten halt lange leben.
