Magen-Darm-Beschwerden lindern mit Hilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin

Zhang Jiayu bei der Behandlung einer Patientin. | Bild pd

Wer kennt es nicht: Probleme schlagen einem schnell «auf den Magen» und so mancher Kummer ist nicht leicht «zu verdauen». Kaum ein anderer Bereich des Körpers reagiert so sensibel auf innere und äussere Faktoren. Sind die Verdauungsfunktionen aus dem Gleichgewicht, hilft und harmonisiert die chinesische Akupunktur behutsam.

Die Beschwerden des überempfindlichen Reizmagens, gefolgt von Blähungen und Völlegefühl, Schmerzen im oberen Bauch, Übelkeit, Appetitlosigkeit, chronische Verstopfung oder auch Wechsel von Durchfall und Verstopfung. Mediziner fassen all diese Symptome als «Dyspepsie» zusammen, gemeint sind funktionelle, meist nervös bedingte Störungen des Verdauungssystems. Ständige, übermässige Produktion von Magensäure ist oft der Auslöser eines Magengeschwürs, aber auch harmlosere Magenprobleme gehen meist auf eine Übersäuerung zurück. In bestimmten Fällen fliesst die Säure sogar die Speiseröhre hinauf. Dadurch kann zusätzlich eine Speiseröhrenentzündung oder so genannte Reflux-Ösophagitis entstehen. Auch der Reizdarm gehört zum Beschwerdebild der Dyspepsie und stellt eine vorwiegend psychosomatische Erkrankung dar. Menschen mit Reizdarm leiden abwechselnd an Durchfall oder Verstopfung und phasenweise an starken Bauchschmerzen.

Mit Akupunktur die Mitte stärken
Aus Sicht der chinesischen Medizin ist bei Magen-Darm-Erkrankungen die so genannte «Mitte» gestört, jener Bereich, der für die Kontaktaufnahme mit körperfremden Stoffen, also vor allem Nahrungsmitteln steht. Ist das Qi (sprich: tschi) der Milz geschwächt, also die Vitalkraft des Organs, das Chinesen der Mitte zuordnen, kann es zu Verdauungsproblemen und Magenschmerzen kommen. Auch Magen- und Leber-Qi sind zusätzlich oft im Ungleichgewicht, ein chinesischer Arzt wird deshalb Akupunkturpunkte auf den Leitbahnen all dieser Organe nadeln, um so den gestörten Fluss der Energie zu harmonisieren. Eine Studie bestätigte jüngst, dass Akupunktur bei chronischer Dyspepsie genauso wirksam ist wie eine medikamentöse Therapie: Die chinesischen Nadeln normalisieren die Peristaltik – die Bewegungen des Magens und des Darms – behutsam und ohne die Nebenwirkungen von Arzneimitteln.

Chinesischer Arzt
Herr Zhang Jiayu praktiziert seit 2011 bei Medi-Feng TCM in Ebikon. In dieser kurzen Zeit konnte er bereits beachtliche Heilerfolge erzielen. Gute Erfolge zeigen sich auch besonders bei Schlafstörungen, Burn-out, Migräne, Nervosität, Energielosigkeit etc. Hier vermag die TCM das innere Gleichgewicht wieder herzustellen und die Energieflüsse zu harmonisieren.

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