Ohne Schaden vom Hitzesommer in die Kühle

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker, Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

Gesundheitsratgeber

Der sehr heisse und lange Sommer hat sich wohl endgültig verabschiedet und ich erhielt den Eindruck, er hinterliess Spuren – nicht nur an den Gletschern. Denn seit den Sommerferien bis jetzt fingen sich viele Leute eine relativ starke Erkältung mit Gliederschmerzen ein. Deshalb schreibe ich wieder einmal über die Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken, damit die kalte Jahreszeit vital erlebt werden kann.

 Es bieten sich verschiedenste Wege an, das Immunsystem zu stärken. Da wären die Vitamine und Spurenelemente. Die Vitalstoffe Vitamin A, C, E und die Spurenelemente Zink und Selen gehören zum körpereigenen Ausleitsystem freier Radikale, was hilft, entzündliche Prozesse wie Infekte in Schach zu halten. Zink über kurze Strecken hochdosiert hilft nachweislich auch einen Erkältungsinfekt schneller auszukurieren. Über längere Zeit sollte hochdosiertes Zink jedoch nicht oder nur in Kombination mit anderen Vitalstoffen genommen werden, weil es sonst zu Unterversorgung von Kupfer oder Eisen kommen könnte – solche Interkationen sind auch bei anderen Vitalstoffen wie Calcium und Magnesium bekannt und sind insbesondere bei Beratungen von Oligoscan-Messungen immer wieder ein Thema. Ein retardierendes Vitalstoffpräparat ist für das Vitamin C von Vorteil. Deshalb entwickelten wir auch das ProImmunsystem Granulat mit den HCK Vitalstoffen. Gerne informieren wir Sie darüber.

Auch über das effektiv in aller Munde befindliche Vitamin D3. Das wird heute so oft und flächendeckend empfohlen, dass wir uns fragen müssten, wie konnten wir bis anhin den Winter überleben. Eine Erklärung hatten schon unsere Grosseltern. Denn wenn sie ihren Kindern in den Wintermonaten Lebertran zum Runterwürgen gaben, erhielten dies gut dossiertes Vitamin A und D3 – was auch half.

Ebenfalls bekannt ist die Immunsystem modulierende Wirkung des roten Sonnenhutes (Echinacea purpurea). Auch wenn verlässlich mit dem Beginn der kälteren Jahreszeiten immer wieder in Zeitungen Artikel erscheinen, welche die Wirkung kleinschreiben wollen. Obwohl es Studien (mit bestimmten Produkten) gibt, die das Gegenteil belegen. Aber was nicht sein darf – soll nicht sein. Hier bieten sich bewährte Produkte in Tropfen oder Tablettenform an oder auch Neues wie unser Immunstimmulanzer-Pulver (verlangen Sie bei uns eine Probe davon) mit Pflanzenextraktpulver die, im warmen Wasser gelöst getrunken, das Immunsystem auf Vordermann bringen.

Fast noch wichtiger als alle Hilfsmittel ist unser Lebensstil. Dabei gilt es Fragen zu beantworten wie:

  • Schlafe ich genug und gut?
  • Nehme ich mit der Ernährung genügend Gemüse, Früchte und Salate auf?
  • Nehme ich mir Zeit um in Ruhe zu essen, damit die Verdauung eine Chance bekommt, richtig zu arbeiten?
  • Schaffe ich mir innerhalb des Tages, der Woche und des Monates genügend «Entspannungsinseln», damit die Regeneration körperlich wie psychisch geschehen kann?
  • Arbeitet mein Stoffwechsel gut?

Vor allem die letzte Frage wird schwierig zu beantworten sein. Es bestehen im naturheilkundlichen Verständnis verschiedene Hinweise, welche auf kleinere oder grössere Blockaden im Stoffwechsel hinweisen.

Allgemein bietet sich der Herbst grundsätzlich an um auch den Stoffwechsel vor dem Winter noch zu «entlasten». Nach dem Frühling stellt der Herbst die zweitbeste Entschlackungszeit dar. Ob nun der Säure-Basenhaushalt, eine Darmsanierung oder gleich beides in Angriff genommen wird, kann/muss individuell geklärt werden. Möglichkeiten und natürliche Werkzeuge stehen viele zur Verfügung. Im Bezug auf das Immunsystem steht eine Darmsanierung im Vordergrund. Da der Darmtrakt stark mit einem Grossteil des Immunsystems verbunden ist.

Mit diesem Text geht es mir kurz gesagt darum, Ihre Aufmerksamkeit wieder etwas vermehrt auf Ihr Abwehrvermögen zu lenken. Ich hoffe das gelang.

Ich wünsche Ihnen einen gesunden und bunten Herbst.

Patrick Seiz

Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker
Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.