Naturschutzgebiet wird ökologisch aufgewertet

Sie profitieren von der ökologischen Aufwertung in Perlen: Sumpfschrecke und Färberscharte. Bilder Niklaus Troxler.

PERLEN – Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend, eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland, wird ökologisch aufgewertet. Finanziert wird das Projekt von der Renergia Zentralschweiz AG, die damit den Bau der Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage ökologisch ausgleicht. Die Aufwertung wird von der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern eng begleitet.

Das Naturschutzgebiet Perler Unterallmend wird ökologisch aufgewertet. Die Finanzierung übernimmt die Renergia Zentralschweiz AG. Das Unternehmen ergreift damit ökologische Ausgleichsmassnahmen – dies im Zuge des Baus der Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage «Renergia». Die Umsetzung des Aufwertungsprojekts startet in den nächsten Tagen und dauert bis November 2016. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern wird das Projekt eng begleiten. Ziel der Aufwertung ist es, wichtige Arten und Biotope des Perler Naturschutzgebiets zu schützen und zu fördern. Geplant sind etwa die Renaturierung von Riedflächen oder die Erstellung von Flutmulden und Kleinweihern. Das ökologische Engagement in Perlen ist umso wichtiger, als die Perler Unterallmend – umgeben von Arbeitszonen und einer Zone für öffentliche Zwecke – eines der letzten Flachmoore im Luzerner Mittelland ist.

Sie profitieren von der ökologischen Aufwertung in Perlen: Sumpfschrecke und Färberscharte. Bilder Niklaus Troxler.
Sie profitieren von der ökologischen Aufwertung in Perlen: Sumpfschrecke und Färberscharte. Bilder Niklaus Troxler.