Wetterbedingt schlechter Start in die Saison

Nach dem nassen Frühsommer genossen viele ab August 2016 eine Abkühlung in der Rotsee-Badi. Bild zVg.

EBIKON – Dank Hitzeaugust wurde es ein durchschnittliches Jahr für die Rotsee-Badi

Die Rotsee-Badi in Ebikon hat nach dem Hitzesommer 2015 einen nassen Sommer bis im Juli 2016 erlebt. Nach den Rekordzahlen von 2015 ist im aktuellen Jahr ein wetterbedingter Rückgang der Eintritte zu verzeichnen.

Nach dem nassen Frühsommer genossen viele ab August 2016 eine Abkühlung in der Rotsee-Badi. Bild zVg.
Nach dem nassen Frühsommer genossen viele ab August 2016 eine Abkühlung in der Rotsee-Badi. Bild zVg.

 

2016 waren es rund 16’000 Einzeleintritte bei Kindern und Erwachsenen. Im Vergleich ist das ein durchschnittliches Jahr. «Bis im Juli hatten wir keine langanhaltende Schönwetterperiode. Dementsprechend sind wir mit wenigen Eintritten in die Badesaison gestartet», sagt Bademeister Pädi Widmer. «Im August verzeichneten wir dann Hitzerekorde von bis zu 38 Grad. Da kühlten sich viele bei uns ab», fasst er die Saison zusammen. Der Sommer 2015 war der zweitwärmste seit Messbeginn vor 152 Jahren gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. Die nassen Monate Mai, Juni und Juli 2016 haben dann nur wenige dazu bewegt, sich in der Rotsee-Badi abzukühlen. Während der Hitzewelle im August war dies dann aber genau das Richtige. «Bei den Einzeleintritten haben wir 2016 insgesamt 25 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr und auch mit den 611 Abos haben wir 25 Prozent weniger verkauft», erklärt Pädi Widmer. Im Vergleich zu 2014 war das aktuelle Jahr wiederum erfreulich. Deshalb spricht der Bademeister von einem durchschnittlichen Geschäftsjahr für die Rotsee-Badi.