Schummeln gilt nicht, Herr Rechtsanwalt!

Medienmitteilung der SVP Ebikon

Richtigstellung zur Aussage von GLP-Präsident Sandor Horvath im Artikel «Ersatzwahl in die Controlling-Kommission Ebikon» im «Rontaler» vom 16.1.2014.

Um nach seinem Sitz in der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission sowie im Urnenbüro nun auch in Ebikons Controlling-Kommission einzuziehen, verdreht der GLP-Präsident Sandor Horvath die Tatsachen oder verschweigt diese bewusst. Wieso tut er das und versucht die Bevölkerung zu täuschen? Fehlen ihm die Argumente oder macht ihm die weibliche Kandidatin mit ihrer ausgewiesenen Konsensfähigkeit und Sozialkompetenz so sehr Angst, dass er es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt? Betreffend dem minimalen Frauenanteil in der Controlling-Kommission (1 von 9) behauptet er, dass die SVP acht Männer, aber keine einzige Frau in den Kommissionen stelle. Dies im Unterschied zur GLP, die zwei Frauen und drei Männer in Ebikons Kommissionen habe. Daher solle die SVP lieber einen Mann ersetzen.

Die SVP Ebikon stellt klar: Die SVP Ebikon ist aktuell mit vier Frauen in Ebikons Kommissionen vertreten – das sind doppelt so viele wie die GLP! Wohlwissentlich als PR-Profi und Anwalt, unterschlägt der GLP-Präsident in seiner Aufzählung bei der SVP kurzerhand die Bildungskommission und das Urnenbüro, zählt diese aber bei den GLP-Vertretern mit. Wir wehren uns vehement gegen solche Falschdarstellungen, wodurch der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden soll. Die SVP Ebikon glaubt an die Wichtigkeit der Vertretung von Frauen mit ihrer ergänzenden Sichtweise in den Gremien und fördert dies seit längerem bewusst. Da der GLP-Präsident bereits in zwei Kommissionen sitzt, hat er sich evtl. selber auch noch doppelt gezählt? Der gesamte Vorstand der GLP ist bereits jetzt in den Gemeinde-Kommissionen vertreten.

Auch in anderen Bereichen hält sich der GLP-Präsident und Rechtsanwalt im Wahlkampf nicht an Regeln und Gesetze. Entgegen der Plakatierungsverordnung hat er im Unterlöchli sein Wahlplakat viel zu nah an der Strasse aufgestellt und gefährdet damit die Verkehrssicherheit. Auch das Plakat im Schachen ist zu nahe und ohne Bewilligung der Grundeigentümerin aufgestellt worden. Darum unsere Bitte: Partei-Präsidenten, auch Anwälte, müssen sich an die Gesetze halten und sollten bei der Wahrheit bleiben, auch im Wahlkampf!

Stefan Brunner, Co-Präsident SVP Ebikon