«Ich genoss eine wunderschöne Jugendzeit in Ebikon»

Michaela Bucher

Am 8. März, also heute vor 25 Jahren, kam die 10’000. Einwohnerin Ebikons zur Welt. Michaela Bucher machte die Rontaler Gemeinde zur Stadt und lebt heute noch in ihrem Heimatort. Anlässlich ihres speziellen Geburtstags befragte der „Rontaler“ die Jubilarin zum vergangenen Viertel-Jahrhundert in Ebikon.

Wie hat sich Ebikon während Ihrer Zeit verändert?
Die Familienstrukturen haben sich massiv verändert. Heute gehen in der Mehrzahl der Familien beide Elternteile von schulpflichtigen Kindern ganz oder teilweise einer Erwerbstätigkeit nach. Meine Mutter ist daher mittlerweile als Hausfrau eine Seltenheit. Die aktuellste Veränderung vollzog sich  für Ebikon zweifellos im verkehrstechnischen Bereich und zwar mit der Eröffnung des Zubringers Rontal zum neuen Autobahnanschluss in Buchrain. Ebikon ist zudem dank Schindler auf der ganzen Welt bekannt. Darauf können wir EbikonerInnen stolz sein.

Wie haben Sie Ihre Jugendzeit in Ebikon erlebt?
Ich konnte eine wunderschöne Jugendzeit in Ebikon geniessen. z.B. mit Freunden gemütlich in der Rotseebadi Sonne tanken und im Wasser planschen, war jedes Mal Erholung pur. Leider aber gibt es auch negative Punkte, wie z.B. der immer stärker werdende Strassenverkehr oder die vielen Wiesen und Felder welche den Neubauten weichen mussten.

Welches prägende Ereignis in Ihrem Leben verbinden Sie mit dem Rontal?
Wie in der ersten Frage erwähnt der Autobahnanschluss Ebikon/Buchrain. Endlich bin ich in wenigen Minuten auf der Autobahn und somit um einiges schneller in Zug, Zürich, Basel, Bern …!

Sie leben mit 25 Jahren immer noch in Ebikon. Was gefällt Ihnen an dieser Gemeinde?
Der Standort ist einzigartig und bietet für alle etwas. Liebt man die Ruhe, so gibt es wunderschöne Gegenden wo man sich aufhalten kann. Z.B. der Rotsee oder ein Spaziergang von Ebikon auf den Dietschiberg. Liebt man aber alles andere als Ruhe, so geht man einfach in den M-Parc oder in die Ladengasse und vergnügt sich dort.

Was bemängeln Sie an Ebikon?
Die vielen Ampeln können einem immer mal wieder den „letzten Nerv ausreissen“!

Die Fragen stellte Elia Saeed