Für Stimmfreigabe bei bevorstehender Controlling-Kommissionswahl

Parteiversammlung  CVP Ebikon

EBIKON – Die CVP Ebikon entschied sich an ihrer Parteiversammlung vom 29. Januar klar für eine Stimmfreigabe für die Ersatzwahl in die Controlling-Kommission. Zudem wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für den Kirchenrat und dessen Controlling-Kommission nominiert.

bb. Ortsparteipräsident Othmar Som konnte über 40 Personen im Restaurant Löwen zur spannenden und reichbefrachteten Parteiversammlung begrüssen. Er skizzierte zuerst die Ausgangslage für die Wahlen in die Controlling-Kommission und begründete anschliessend die Argumente des Parteipräsidiums auf Stimmfreigabe: Die CVP Ebikon mit drei Sitzen halte sich an den freiwilligen Proporz, indem Sie keinen Anspruch auf den freiwerdenden Kommissions-Sitz stelle. Ebenfalls klar sei es für die CVP, dass die SVP für sich das demokratische Recht in Anspruch nimmt, für die Wahlen eine Kandidatin zu nominieren und somit dem Stimmbürger die Wahl zu überlassen.  Das Präsidium sei aber nicht bereit,  für eine der kandidierenden Parteien (SVP oder GLP) Position zu beziehen und  verzichte darum auf eine Wahlempfehlung. Die Versammlung folgte den Argumenten des Präsidiums und votierte (bei einer Enthaltung) für Stimmfreigabe.

Die anstehenden Wahlen für den Kirchenrat und die Controlling Kommission der Kirchgemeinde gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Alle bisherigen CVP-Vertreter kandidieren wieder und wurden von der Parteiversammlung einstimmig nominiert. Das Präsidium der CVP Ebikon hat bereits mit den Vorbereitungen für die Kantonsratswahlen 2015 begonnen, wie anschliessend Susanne Troesch berichtete. In den folgenden Wochen wird in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen CVP das weitere Vorgehen definiert.

Daniel Gasser und Ruedi Auf der Maur informierten detailliert über die Vernehmlassung des Parkplatzreglementes der Gemeinde. An der nächsten Parteiversammlung wird über die Vernehmlassung debatiert. Ernst Eugster schliesslich präsentierte die eidgenössische FABI-Vorlage und die Auswirkungen des Projektes Tiefbahnhof Luzern auf die Gemeinde Ebikon.  Auf die anschliessenden interessanten Fragen konnte er als Fachmann vertieft eingehen.