Frisch gepresst am Samstagsmarkt in Ebikon

Selber Mosten am Samstagsmarkt - nicht nur für Kinder eine Attraktion. (zVg)
Selber Mosten am Samstagsmarkt - nicht nur für Kinder eine Attraktion. (zVg)

EBIKON – Am letzten Samstagsmarkt dieses Jahres wird wieder gemostet

Am 29. Oktober findet der letzte Samstagsmarkttag im 2016 statt. Bereits zum zweiten Mal können die Kinder selber «moschten» und den frisch gepressten Apfelsaft gleich probieren. Zudem gibt es zwei zusätzliche Kunsthandwerk-Stände mit Töpferwerkstücken von Gygaxkeramik sowie selbst hergestellten Glasperlen und den Kreationen daraus von Wellartrice.

Selber Mosten am Samstagsmarkt - nicht nur für Kinder eine Attraktion. (zVg)
Selber Mosten am Samstagsmarkt – nicht nur für Kinder eine Attraktion. (zVg)

Auch wenn der kommende Samstag des Ende der diesjährigen Markt-Saison bedeutet, ist dies kein Grund den Kopf hängen zu lassen: Der Samstagsmarkt wird auch 2017 wieder stattfinden. Aus diesem Grund trifft sich die Organisatorin und Initiantin Melanie Landolt Strebel im November mit einem Vertreter der Gemeinde um die Organisation für das kommende Jahr zu besprechen.

Keine Passantenlage, dafür kinderfreundlich
Schon oft kam das Thema «Standortverlegung auf den Gemeindehausplatz» zur Sprache. Bereits im Sommer 2014 wurde eine sorgfältige Standortabklärung mit dem damaligen Gemeinderat Herbert Lustenberger durchgeführt. Der Gemeindehausplatz verfügt jedoch weder über einen Strom- noch über einen Wasseranschluss. Und auch die privatrechtliche Situation gestaltet sich schwierig. Der Platz hat über zwanzig Miteigentümer, welche alle mit der Nutzung einverstanden sein müssten. Des weiteren müssten die schweren Holzelemente beim Parkplatz vor und nach jedem Markt verschoben werden, und es sind keine Parkplätze für die Produzenten vorhanden. Im Gegenzug weist der Wydenhofplatz zwar eine etwas versteckte Lage auf, er verfügt jedoch über klare Vorteile wie einen gedeckten Aussenbereich für Veranstaltungen und eine ruhige und kinderfreundliche Umgebung. Optimal wäre für die Organisatorin eine gedeckte Markthalle beim ehemaligen Hotel-Restaurant Löwen oder auf dem MParc-Areal. Ob sich diese Zukunftsvision erfüllt, bleibt jedoch abzuwarten…

Links eine «Drachenperle» von Beatrice Haltiner, rechts Schüsseli von Agnes Gygax. (zVg)
Links eine «Drachenperle» von Beatrice Haltiner (www.drachenperle.ch), rechts Schüsseli von Agnes Gygax (www.gygaxkeramik.ch). (zVg)

Melanie Landolt Strebel